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Donnerstag, 25. April 2024

Konflikt mit dem Lebensmittelhandel

Während Teile des Handels mit dem Betretungsverbot in der Corona-Krise praktisch stillgelegt worden sind, kann der Lebensmittelhandel weiterhin offen halten. Der nutzt seine Position aus, um sein Non-Food-Programm zu foriceren – unter anderem auch Elektrogeräte bis hin zu TV und Waschmschinen. Das treibt natürlich den EFH auf die Barrikaeden.

Editor's Choice

 Erster Lichtblick

Bundesregierung: Stufenweise Öffnung ab 14. April

Bundeskanzler Sebastian Kurz verkündete heute ein stufenweises Öffnen des Handels für die Zeit nach Ostern. In der Corona-Krise gibt es einen ersten Lichtblick. Wie bei der heutigen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer bekannt gegeben wurde, soll nach Ostern mit stufenweise Hochfahren der Wirtschaft begonnen werden. In einem ersten Schritt sollen kleine Geschäfte ihre Pforten öffnen.
Hintergrund | Dominik Schebach | 06.04.2020 | | 3  
Editor's ChoiceEinigung zu den Mischbetrieben

Lebensmittelketten beschränken sich freiwillig

Die Lebensmittelketten beschränken sich freiwillig und nehmen u.a. die Großgeräte aus dem Sortiment. Offensichtlich hat der Druck auf die Lebensmittelketten doch etwas erreicht: Wie elektro.at erfahren hat, gibt es nun eine Vereinbarung in der Bundessparte Handel, dass die Ketten ihr Angebot freiwillig ab Karsamstag, 11. April 2020, beschränken werden.
Die Branche | Dominik Schebach | 03.04.2020 | | 16  
Editor's ChoiceHot!elektro.at-Anfrage fördert zutage, wie die Lebensmittelhändler ticken

Spar zur Mischbetriebe-Debatte: „Worum geht es hier eigentlich?”

Bei Spar reagiert man auf die Vorbehalte des Elektrohandels mit Unverständnis und Häme. Angesichts der sich weiter zuspitzenden Mischbetriebe-Debatte hat elektro.at bei der Supermarktkette Spar nachgefragt, wie man zu der Thematik steht: Wie begründet Spar seine Position? Warum hält das Unternehmen am Non-Food-Segment fest? Und wie steht das Unternehmen zum Vorwurf der mangelnden Solidarität gegenüber den anderen Handelsbetrieben, die nicht aufsperren dürfen? Hier die befremdliche Antwort.
Hintergrund | Wolfgang Schalko | 01.04.2020 | | 25  
[Update] „Mit Polizei und eigenen Organen"

Vorarlberg überprüft die Mischbetriebe

Was darf der Lebensmittelhandel in Zeiten der Krise verkaufen. Um diese Frage trobt derzeit ein heftiger Konflikt, denn während andere Branchen ihre Geschäfte geschlossen halten müssen, sind die Pforten des LH weiterhin geöffnet. Haben die Lebensmittelketten den Bogen überspannt. Wie ein Sprecher der Vorarlberger Landesregierung gegenüber elektro.at bestätigt hat, werden seit heute im Ländle die Mischbetriebe überprüft.
Hintergrund | Dominik Schebach | 01.04.2020 | |  
Von wegen Einbußen: Zweistelliges Umsatzplus in Deutschland

Corona-Krise: Lebensmittelhandel legt massiv zu

In Deutschland wuchs der Umsatz im LEH im Februar wegen der Corona-Krise durchwegs zweistellig. Während sich die Supermarktketten hierzulande in der sich immer weiter zuspitzenden Kontroverse um den ungezügelten Verkauf von Nonfood-Artikeln gerne selbst als Opfer der Corona-Krise inszenieren, sprechen die Zahlen – zumindest in Deutschland – eine völlig andere Sprache: Wie die Lebensmittel Zeitung schreibt, verzeichnete der Lebensmittelhandel bei unseren Nachbarn im Februar zweistellige Zuwachsraten.
Hintergrund | Wolfgang Schalko | 31.03.2020 | |  
Hot!Lebensmittelketten beharren auf ihrem Standpunkt

Mischbetriebe: Keine Lösung in Sicht

Bundesgremialobmann zeigt sich ob der Haltung der großen Lebensmittelketten recht desillusioniert. Die gestrige Runde in der WKÖ bezüglich der Mischbetriebe hat für den EFH kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Wie Bundesgremialobmann Wolfgang Krejcik mitteilt, beharren die Lebensmittelketten auf ihrem Standpunkt und lehnen jede Beschränkung ihres Sortiment ab. Diese Position will Krejcik nach eigenen Worten allerdings nicht aktzeptieren.
Die Branche | Dominik Schebach | 31.03.2020 | | 26  
Hot!Bruchlinie in der Sparte

Krejcik: Lebensmittelhandel nutzt seine Position aus

Bundesgremialobmann Wolfgang Krejcik beklagt, dass in dieser Ausnahmesituation das UWG offensichtlich sehr zahnlos sei. Die Aufregung über das Verhalten der Mischbetriebe schwillt an. Immer weniger Händler wollen akzeptieren, dass die großen Lebensmittelketten ihre Privilegien ausnutzen und Elektrogeräte im großen Stil verkaufen, während sie selbst geschlossen halten müssen. Vor der für heute anberaumten Gesprächsrunde in der WKÖ wendet sich deswegen nochmals Bundesgremialobmann Wolfgang Krejcik mit einem Insider an die Mitglieder, um die Position des Gremiums darzulegen.
Die Branche | Dominik Schebach | 30.03.2020 | | 10  
Petition gestartet

Mischbetriebe: Die Menschen im EFH verlieren die Geduld

Diese Bild von einem Lebensmittelmarkt am Freitag zeigt, dass zumindest diese Kette weiterhin ihr Elektro-Sortiment anbietet. Bisher haben die Mitglieder der Branche die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus vorbildlich mitgetragen. Dass einige Lebensmittelbetriebe allerdings die Situation ausnutzen und weiterhin Elektrogeräte verkaufen, stößt vielen sauer auf. Wie elektro.at erfahren hat, haben einige Mitglieder der Branche Petitionen gestartet.
Hintergrund | Dominik Schebach | 29.03.2020 | Bilder | | 7  
Die WKÖ Sparte Elektro- und Einrichtungshandel informiert

Aktueller Insider

Die Sparte Elektro- und Einrichtungshandel der WKÖ richtet sich in Form des „Insiders“ mit neuen Informationen an ihre Mitglieder.
Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 26.03.2020 | |  
elektro.at hat bei Metro nachgefragt

METRO Österreich öffnet die Türen vorübergehend für alle

Metro öffnete die Türen nun für alle Kunden, also auch für jene, die keine Kundenkarte besitzen. Die elektro.at-Redaktion hat beim Großhändler nachgefragt, wie das nun mit dem Verkauf von Elektrogeräten ist. (Bild: Metro) Metro Österreich öffnete „vorübergehend für die Dauer der anhaltenden Krise“ seine Türen auch für Kunden ohne Kundenkarte. Eine Maßnahme, die getroffen wurde, „um den Auftrag als Grundversorger nachkommen zu können“, wie Metro sagt. Wie das Unternehmen auf Nachfrage von elektro.at erklärt, werden Kunden dezidiert darauf hingewiesen, dass bestimmte Warengruppen (Anm.: ua. Elektrogeräte) derzeit nicht verkauft werden.
Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 20.03.2020 | | 8