Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Freitag, 5. Juli 2024
Nachhaltigkeitsbericht 2013

P&G rückt Klimazielen näher

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 19.11.2013 | |  Archiv
Wie der aktuelle P&G Nachhaltigkeitsbericht 2013 zeigt, konnte das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsinitiativen erfolgreich ausweiten. Wie der aktuelle P&G Nachhaltigkeitsbericht 2013 zeigt, konnte das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsinitiativen erfolgreich ausweiten.

P&G hat vor kurzem den Nachhaltigkeitsbericht „Sustainability Report 2013vorgelegt. Aus diesem geht hervor, dass das Unternehmen sowohl unter ökologischer als auch unter sozialer Perspektive weitere Fortschritte hinsichtlich der gesetzten Ziele für das Jahr 2020 erreicht hat. Mit deutlichen Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch sowie weniger Produktionsabfällen und niedrigeren CO-2 Emissionen hat sich die Ökobilanz von P&G erneut verbessert. Und auch das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens wurde nochmals ausgeweitet.

P&G nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung ernst. Der jährliche Nachhaltigkeitsbericht unterstreicht seit vielen Jahren unser klares Bekenntnis zu hohen Standards beim Thema Nachhaltigkeit, sowohl unter sozialen, ökologischen als auch ökonomischen Aspekten. Die Fortschritte, die wir dabei Jahr für Jahr machen, fördern den Umweltschutz und wirken sich positiv auf das Leben der Menschen aus. Gleichzeitig profitieren wir davon auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten“, erklärte Len Sauers, Vice President of Sustainability bei P&G. „Uns treibt an, mit innovativen und zukunftsfähigen Produkten dazu beizutragen, den Alltag der Menschen nachhaltig zu verbessern und Umweltbelastungen zu reduzieren und natürliche Ressourcen für nachfolgende Generationen zu sichern. Nachhaltiges Vorgehen bei Rohstoffen und Energie oder auch die sorgfältige Verwertung von Produktionsabfällen bieten zudem eine hervorragende Chance, Kosten zu senken. Diese Potenziale wollen wir so gut wie möglich nutzen.“

Im Fokus der Nachhaltigkeitsinitiativen von P&G stehen neben sozialem Engagement, wie Trinkwasser und Impfkampagnen, vor allem die Erhaltung natürlicher Ressourcen und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen, die Weiterverwertung von Produktionsabfällen an den weltweiten Standorten sowie Initiativen für bessere Gesundheit und Hygiene im Alltag.

Förderung der Zahngesundheit

In Österreich setzt P&G in diesem Zusammenhang gemeinsam mit dem SOS Kinderdorf ein bundesweites Projekt zur Förderung der Zahngesundheit um. Neben Zahnputz-Workshops, die zum täglichen, richtig ausgeführten Zähneputzen motivieren sollen, fördert P&G Österreich mit 50.000 Euro die tägliche Zahnpflege in den SOS-Kinderdörfern und übernimmt teilweise private Zahnarztkosten, etwa für Zahnregulierungen. Die bundesweite Ausstattung der SOS-Kinderdörfer mit elektrischen Zahnbürsten und Zahnpasten der Marken Oral-B und blend-a-med rundet die Kooperation ab. „Seit über 175 Jahren arbeiten wir daran, Produkte zu entwickeln, die die Lebensqualität fördern und den Alltag erleichtern. Dazu gehört auch die Unterstützung von Familien, die ihren Alltag nicht ganz so einfach bestreiten können. Im Rahmen dieses Projekts mit dem SOS-Kinderdorf können wir unser Engagement im heimischen Umfeld ausbauen – eine tolle Herausforderung, die wir gerne annehmen“, resümiert Tobias Grafe, Chef der österreichischen P&G Organisation.

Pirjo Väliaho, Vorsitzende der Geschäftsführung von P&G DACH unterstrich: „Unsere Initiativen zeigen Wirkung. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir an zukunftsfähigen Lösungen für die Menschen und die Umwelt. Um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und tragfähige Antworten für die Zukunft von sieben Milliarden Menschen zu finden, werden wir bestehende Partnerschaften stärken und neue Partnerschaften eingehen.“

Wasser- und Energieverbrauch

Mit Blick auf den weltweiten Wasser- und Energieverbrauch arbeitet P&G konkret u.a. daran, Waschgänge in Waschmaschinen bei niedrigen Temperaturen (30°) zu fördern. Durch die Entwicklung von Produkten, die auch bei niedrigen Temperaturen hohe Waschkraft besitzen, durch breit angelegte Verbraucherinformation und durch aktive Partnerschaften mit relevanten Akteuren konnte der Anteil von Kaltwäschen weltweit von 38% im Geschäftsjahr 2010/11 auf heute 50% erhöht werden. Das Waschen bei hohen Temperaturen verursacht im Haushalt einen hohen Energieverbrauch.

Darüber hinaus arbeitet P&G zusammen mit der EU Kommission im Projekt „E4Water“ an Innovationen, die die Aufbereitung und Wiederverwendung von Wasser aus Industriebetrieben ermöglichen. P&G verfolgt darüber hinaus das Ziel, weltweit bis zum Jahr 2020 mehr als 95,5% der Produktionsabfälle an allen Produktionsstätten weltweit stofflich oder thermisch wiederzuverwerten. Aktuell fällt im weltweiten Firmenverbund an 50 Produktionsstätten kein Abfall mehr an, der auf Deponien entsorgt werden muss. Die Werke in Deutschland nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein, so fließen die Lösungsansätze zur Müllvermeidung und Abfallverwertung der deutschen Produktionsstätten in den Austausch mit Produktionsstätten anderer Länder ein.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden