PV Austria zeigt sich enttäuscht von PV-Sachprogramm der Steiermark
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Bereits nach dem Beschluss des Raumordnungsbeirates Mitte Mai kritisierte PV Austria die mangelhafte Ausweisung der zukünftigen PV-Zonen. Leider blieb eine Abänderung aus und somit ist die Enttäuschung über das nun beschlossene Sachprogramm dementsprechend groß. Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender von PV Austria, sieht die Ausbauziele für die Steiermark gefährdet: „Die Jubelchöre der Landespolitik in der Steiermark können wir in keinster Weise nachvollziehen. Der Beschluss dieses mangelhaften Sachprogramms ist bestenfalls ein Tropfen auf dem heißen Stein und steht im höchsten Widerspruch zu den Zielen der Klimapolitik und der Energiewende – und all das am Tag an dem bekannt wurde, dass es ab 2024 kein Russengas mehr geben wird!“
In dieselbe Kerbe schlägt Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria: „Der erforderliche Ausbau an sauberem und auch sozial leistbarem Sonnenstrom ist mit dieser Art der Landesraumordnung nicht erreichbar. Angesichts der Dringlichkeit und der Dramatik des Themas hätten wir uns gerade von der Steiermark hier deutlichere Zeichen erwartet.“