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Donnerstag, 2. Mai 2024
AEG-Mutter sieht Aufwärtstrend, Produktionsstopp in Ägypten

Electrolux: „Talsohle in Europa erreicht”

Hausgeräte | Die Redaktion | 20.08.2013 | |  Archiv
Electrolux-Konzernchef Keith McLoughlin sieht optimistisch auf 2014. (Foto: Electrolux) Electrolux-Konzernchef Keith McLoughlin sieht optimistisch auf 2014. (Foto: Electrolux)

„Mit Blick auf das nächste Jahr und darüber hinaus erwarten wir, dass sich die Nachfrage in Europa erholen wird”, erklärt Electrolux-Konzernchef Keith McLoughlin zur durchwachsenen weltweiten Marktlage. In Österreich wuchs AEG-Electrolux leicht über dem Markt und zeigt sich stabil. Auch von den temporären Werksschließungen in Ägypten ist die Alpenrepublik nicht betroffen.

Angesichts der anhaltenden politischen Unruhen in Ägypten verlängert der weltweit zweitgrößte Haushaltsgeräte-Hersteller Electrolux seinen Produktionsstopp in dem nordafrikanischen Land.

Die Arbeit in den Betrieben werde erst wieder aufgenommen, wenn sich die Sicherheitslage stabilisiere, teilte die AEG-Mutter am Sonntag mit. Das schwedische Unternehmen beschäftigt in Ägypten rund 7.000 Mitarbeiter. Der österreichische Markt ist von dieser Vorsichtsmaßnahme nicht betroffen, da die dort produzierten Geräte nicht nach Österreich exportiert werden. Auch andere Konzerne wie General Motors oder Metro hatten den Betrieb in Ägypten kurzzeitig ausgesetzt – mittlerweile wurde dieser aber wieder aufgenommen.

Das erste Halbjahr von Electrolux zeigt sich weltweit durchwachsen. Wie der Konzern in Stockholm berichtete, ging der Nettoertrag des Unternehmens im zweiten Quartal dieses Jahres um 8 Prozent auf 642 Millionen Kronen (rund 74,7 Mio. Euro) zurück. Als Gründe führte McLoughlin auch Währungseffekte an. Der Umsatz blieb mit umgerechnet 3,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa gleich.

Positiv verliefen die Geschäfte in Österreich, Deutschland, Skandinavien und Großbritannien. Auch in den USA stieg die Nachfrage an Hausgeräten. Hier erwartet Electrolux einen bis zu sieben Prozent höheren Absatz – der stärkere Immobilienmarkt erhöhe die Nachfrage.

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