A1 Glasfaserbilanz 2013: 280.000 Haushalte neu angebunden

A1 hat rund 150 Gemeinden an sein Glasfasernetz angeschlossen.

Durch den Ausbau des Glasfasernetzes im Jahr 2013 kann A1 rund 280.000 Haushalte zusätzlich höhere Übertragungsraten bis zu 30 Mbit/s bieten. In 50 Gemeinden wurde dazu der Hauptverteiler der A1 an das A1 Glasfasernetz angeschlossen, in knapp 100 weiteren Gemeinden konnten die Glasfaser durch Verlegarbeiten und die Errichtung von ferngesteuerten Schaltstellen näher an den Endkunden herangebracht werden.

Insgesamt sind mit Jahresende 2013 rund 2,6 Millionen Haushalte und Gewerbebetriebe an das A1 Glasfasernetz angebunden. Das entspricht einem Versorgungsgrad von rund 60 %. „Das A1 Glasfasernetz ist ein hochleistungsfähiges Kommunikationsnetz für Sprache, Daten und multimediale Inhalte und wird auch den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte mühelos gerecht. Neben dem laufenden Ausbau in weitere Gemeinden werden wir schon bald mit neuen Technologien auch die Kapazitäten in den Gebieten erhöhen können, die bereits an das A1 Glasfasernetz angebunden sind“, erklärte A1 Technikvorstand Markus Grausam.

Der Schwerpunkt der Erweiterungen lag auf Gemeinden im ländlichen Bereich in ganz Österreich. Darunter Stams, Pians und Oberlienz in Tirol, Großarl und Werfen in Salzburg, Öblarn, Wies und St.Peter-Freienstein in der Steiermark und Achau, Bad Pirawarth und Scharndorf in Niederösterreich. Diese Ausbauvorhaben wurden zum Teil mit Mitteln aus dem ELER Programm (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) von Bund, Land und EU gefördert. Parallel dazu wurde in einigen Städten wie beispielsweise in Bregenz, Graz oder Klosterneuburg der Versorgungsgrad erweitert.