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Donnerstag, 2. Mai 2024
Quartalsergebnis schreibt Trend fort

T-Mobile: Stationäre Breitband-Anschlüsse als Wachstumsbringer

Telekom | Dominik Schebach | 12.05.2017 | | 1  Archiv

Trotz des harten Wettbewerbsumfeldes konnte T-Mobile im 1. Quartal 2017 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Als Treiber der Entwicklung erwiesen sich einmal mehr die stationären Breitbandanschlüsse sowie neue Geschäftsbereiche wie Internet of Things. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen damit die Umsätze um 10% auf 228 Mio Euro.

„Trotz eines überaus wettbewerbsintensiven Umfelds bestätigt unser Wachstum den Erfolg unserer Strategie, in neue Geschäftsbereiche wie stationäre Breitbandanschlüsse über Mobilfunk und Internet der Dinge zu expandieren“, kommentierte Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria, das Quartalsergebnis. „Damit können wir den starken Preisverfall bei Datenprodukten und einen Teil des bevorstehenden Entfalls von Roaminggebühren ausgleichen.“

Ebenso positiv haben sich im 1. Quartal 2017 EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) und EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) entwickelt. Das bereinigte EBITDA betrug 89 Mio Euro, eine Zunahme von 29%. Das bereinigte EBIT legte um 49% auf 53 Millionen Euro zu. Dies geht aus den gestern, 11. Mai 2017, veröffentlichten Bilanzzahlen der Deutschen Telekom hervor.

Investitionen: Plus 36%

Kräftig zugelegt hat die Zahl der SIM-Karten im Netz. Die wuchs im Vergleich zum 1. Quartal 2016 um 12% auf 4,7 Millionen. Im abgelaufenen Quartal setzte T-Mobile auch seine massive Investitionstätigkeit fort. Die Investitionen stiegen 1. Quartal 2017 um 36% auf 16 Mio Euro. Zu den Schwerpunkten dieser Investitionen zählen die weitere Verbesserung von Indoor-Breitband-Versorgung sowie NB-IoT (Narrowband Internet of Things) für die Maschinenkommunikation.

„T-Mobile setzt auch dieses Jahr das größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte fort. Dafür sind unsere ordentlichen Betriebsergebnisse die wesentliche Voraussetzung. Nur so können wir die Chancen der wachsenden Nachfrage nach unseren Produkten nutzen. Vor allem bei stationären Breitbandanschlüssen über Mobilfunk sehen wir noch großes Potenzial“, erklärte Bierwirth. Mit seiner verstärkten Investitionstätigkeit bekräftige T-Mobile laut Bierwirth seine Verantwortung für diese zentrale österreichische Infrastruktur.

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Kommentare (1)

  1. Ohne Einmaleffekte…

    …wäre der Umsatz um 3 % gestiegen. Recht bescheiden
    im Vergleich zum Zuwachs von 12 % bei den Simkarten.
    Das dürfte daran liegen das sowohl die „HoT-Kunden“
    als auch die von BMW (weltweit, außer USA) nicht gerade
    hohe Umsätze machen. mfg

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