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Samstag, 4. Mai 2024
ZVEI Halbjahresbilanz

Deutscher Hausgerätemarkt auf gutem Kurs

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 21.08.2017 | |  Archiv
Wie der ZVEI informiert, kletterte der Herstellerumsatz mit Haushalt-Großgeräten in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 um etwa 2%.
Wie der ZVEI informiert, kletterte der Herstellerumsatz mit Haushalt-Großgeräten in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 um etwa 2%.

„Trotz einer teilweise wechselhaften monatlichen Entwicklung kletterte der Herstellerumsatz mit Haushalt-Großgeräten in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 um etwa 2%“, so der ZVEI, der deutsche Zentralverband der Elektroindustrie. In gleicher Größenordnung stieg der Umsatz mit kleinen Hausgeräten. 

 

Wie der ZVEI informiert, prägen starke Trends wie Funktionalität, Bedienkomfort und elegantes Design das Geschäft. Besonders gut nachgefragt wurden Einbau-Geschirrspüler, Backöfen, Induktionskochfelder und Wäschetrockner mit Wärmepumpentechnologie. Bei den kleinen Hausgeräten kurbelten besonders kabellose Handstaubsauger, Kaffeevollautomaten und Staubsauger-Roboter das Geschäft an.

Hohe Zuwachsraten verzeichnen auch vernetzbare, smarte Hausgeräte. Bemessen am Gesamtmarkt liege ihr Anteil zwar noch unter 10%, es wird jedoch erwartet, dass sich im Jahr 2017 der Gesamtumsatz mit smarten Hausgeräten verdoppelt. 

„Die Hausgerätebranche ist auf einem guten Kurs“, sagt Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektro-Haushalt-Großgeräte und Vorstandsmitglied des ZVEI. „Wir halten an unserer Jahresprognose für 2017 von 1% bis 3% Wachstum für den deutschen Markt fest, sowohl für große als auch für kleine Hausgeräte.“ Der Herstellerumsatz mit Hausgeräten in Deutschland würde damit auf 8,5 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2017 klettern. 

Erfolgreich seien deutsche Hausgerätehersteller auch im Ausland, wie der ZVEI erklärt: „Im Zeitraum Jänner bis Mai 2017 stieg der Export (inkl. Re-Export) um fast +6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr wird ein Auslandsgeschäft in Höhe von 8,6 Milliarden Euro erwartet, davon etwa zwei Drittel mit europäischen Ländern. Die größten Abnehmerländer sind Frankreich, Österreich, Großbritannien und die Niederlande.“

 

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