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Donnerstag, 2. Mai 2024
Konzeptstudien

IFA: BSH präsentiert Flecken-Scanner X-Spect

Hausgeräte | Dominik Schebach | 04.09.2017 | Bilder | |  Archiv
Die Konzeptstudie X-Spect von BSH kann nicht nur Gewebe und Lebensmitteln analysieren, das Gerät übermittel die gewonnenen Daten auch gleich an das richtige Haushaltsgerät für die weitere Vorgangsweise - in diesem Fall, das richtige Waschprogramm. (Foto: Schebach) Die Konzeptstudie X-Spect von BSH kann nicht nur Gewebe und Lebensmitteln analysieren, das Gerät übermittel die gewonnenen Daten auch gleich an das richtige Haushaltsgerät für die weitere Vorgangsweise - in diesem Fall, das richtige Waschprogramm. (Foto: Schebach)

Die IFA ist immer auch eine gute Gelegenheit, Medien und Endkunden einen Einblick in die eigenen Entwicklungsabteilungen zu bieten. Hausgerätespezialist BSH ist da keine Ausnahme: In Berlin präsentierte der Konzern unter anderem das Konzept X-Spect. Der Scanner erkennt z.B. nicht nur das Material eines Kleidungsstückes, sondern auch die Fleckenart und wählt automatisch das richtige Waschprogramm.

X-Spect ist aber nicht nur auf Wäsche begrenzt, sondern soll laut BSH auch zur Analyse von Lebensmitteln dienen. Bei dem multifunktionalen Scanner X-Spect handelt es sich um ein handliches zu bedienendes, drahtloses Gerät. Ein integrierter Sensor ermöglicht Konsumenten die unmittelbare Erfassung und Analyse von Materialien und Lebensmitteln. Die WiFi-Schnittstelle sichert die nahtlose Einbindung in das System von Home Connect.

Mykie entwickelt sich

Fortschritte zeigte BSH auch bei seinem Robotik-Konzept Mykie. Ein Jahr nach der ersten Vorstellung sammelt die BSH in Kooperationen und Markforschungsstudien Erfahrungen, welche Erwartungen Konsumenten an einen Assistenten im Küchenumfeld haben, um darauf aufbauend das Marktpotenzial abschätzen und über einen Markteintritt entscheiden zu können.

Der zwinkernde Küchenassistent (Mykie: My Kitchen Elf) kann per Spracherkennung gesteuert werden. Als persönlicher Assistent reagiert er jedoch nicht nur auf Audiobefehle, sondern interagiert mit seinem Gegenüber auch durch Mimik. Mykie weiß, was sich gerade im Kühlschrank befindet, wie lange die Pizza noch im Backofen bleiben muss oder welche Rezeptschritte zu verfolgen sind. Diese projiziert Mykie komfortabel und gut sichtbar an die Küchenwand und sendet die empfohlenen Einstellungen aus dem Rezept direkt an die vernetzten Hausgeräte. 

Bilder
Vor rund einem Jahr wurde Mykie von der BSH erstmals vorgestellt. Inzwischen wurde der Roboter weiter entwickelt und die BSH untersucht das Marktpotenzial des Küchen-Assistenten.
Vor rund einem Jahr wurde Mykie von der BSH erstmals vorgestellt. Inzwischen wurde der Roboter weiter entwickelt und die BSH untersucht das Marktpotenzial des Küchen-Assistenten.
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