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Samstag, 7. Dezember 2024
Rückkehr ins Büro, Smart Office und AI

Magenta B2B Monitor: Digitale Transformation braucht Hilfe von außen

Dominik Schebach | 18.12.2023 | |  
Laut B2B Monitor von Magenta gibt es eine signifikante Rückkehr zum Büro-Alltag. Laut B2B Monitor von Magenta gibt es eine signifikante Rückkehr zum Büro-Alltag. Mit welchen ITK-Trends müssen sich Unternehmen derzeit auseinandersetzen? Laut aktuellem B2B Monitor von Magenta stehen bei der digitalen Transformation derzeit vor allem drei Themen auf der Agenda: Die „Rückkehr“ der Mitarbeiter ins Büro, Smart Office und Cybersecurity sowie Künstliche Intelligenz. Für die Unternehmen stellt die derzeitige Situation eine Herausforderung dar, müssen sie doch den Spagat zwischen Innovation, Anforderungen durch die Mitarbeiter und Sicherheit schaffen.

„Smart Office und Künstliche Intelligenz sind gerade dabei, die Arbeitswelt zu revolutionieren. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie den Spagat zwischen Innovation und Sicherheit meistern müssen. Wir bei Magenta Telekom merken, dass das in der Regel nicht ohne Hilfe von außen geht. Deshalb bieten wir gezielt Unterstützung bei der digitalen Transformation an“, so Werner Kraus, CCO Magenta Business.

Da eröffnet sich ein weites Feld: Pandemiebedingt hat es in den vergangenen fünf Jahren eine bespiellose Verschiebung in Richtung Homeoffice gegeben. Nun beobachtet der B2B Monitor von Magenta eine Gegenbewegung: Die Arbeitswelt erlebt demnach eine signifikante Rückkehr zum Büro-Alltag. Insgesamt werden in knapp der Hälfte der Unternehmen wieder fünf Tage pro Woche im Bürogebäude verbracht. Je größer das Unternehmen, desto stärker ist der Trend. In den Branchen Gastronomie und Gesundheitswesen ist der Anteil laut Magenta am höchsten.

Allerdings haben sich auch die Büros gegenüber der Zeit vor der Pandemie deutlich verändert, Infrastruktur und Arbeitsprozesse werden zunehmend digitalisiert. Im Smart Office von heute reicht die Bandbreite der Digitalisierung von der automatischen Zeiterfassung über die intelligenten Beschattungssysteme bis hin zu Geräten, die sich per Smartphone steuern lassen. Durchgängige WLAN- und Mobilfunk-Versorgung ist im Smart Office mittlerweile Standard. Drei Viertel der befragten Unternehmen sind mit ihrer Internetverbindung zufrieden, 79% mit ihrer Mobilfunkverbindung.

Aufholbedarf bei IT-Sicherheit

In punkto IT-Sicherheit haben Österreichs Unternehmen jedoch Aufholbedarf. Jedes fünfte Unternehmen setzt immer noch keine Firewall ein, betroffen sind vor allem kleinere Firmen. Die Verantwortlichkeit für die IT-Sicherheit liegt bei knapp der Hälfte der Unternehmen (48 %) bei externen IT-Profis – gerade große Unternehmen greifen gerne auf Hilfe von außen zurück.

55% der Unternehmen setzen mittlerweile auf eine Bring-your-own-device Policy und erlauben ihren Mitarbeitenden die Nutzung privater Geräte im Firmennetzwerk. Zum Schutz privater und unternehmenseigener Devices wird am häufigsten Antivirus-Software eingesetzt (91 %), knapp drei Viertel setzen zusätzlich auf Surf-Schutz (71 %) und Admin-Verwaltung (68 %), gefolgt von VPN (61 %).

KI noch kaum genutzt

Im Bereich der künstlichen Intelligenz entsteht zusätzliches Potenzial für den Telekom-Sektor. Denn heimische Unternehmen erkennen zwar die Potenziale von Künstlicher Intelligenz zur Vereinfachung des Arbeitsalltages, nutzen diese aber bisher relativ selten. Nur 11% der befragten Unternehmen verwenden AI-Tools bereits im Arbeitsalltag, weitere 14% planen dies laut eigenen Angaben in der Zukunft. Die Anwendungsbereiche von AI in Unternehmen sind vielfältig: Knapp die Hälfte (45 %) nutzt künstliche Intelligenz für die Content-Erstellung, gefolgt von Wissensmanagement (33 %), Datenanalyse (29 %) und Automatisierung (28 %). Mittelgroße und große Unternehmen setzen AI verstärkt für die Kundeninteraktion ein, während kleinere Unternehmen sie eher für Automatisierung, Prozessoptimierung, sowie für Forschung und Entwicklung nutzen.

AI-Skepsis in Unternehmen weit verbreitet

Einige Gründe sprechen für viele Firmen gegen den Einsatz von AI. Darunter fehlende Relevanz (59 %) und zu hohe Kosten (10 %), aber auch fehlendes Wissen (6 %) und mögliche Sicherheitsrisiken (4 %). Nur knapp die Hälfte jener Unternehmen, die bereits AI einsetzen, bietet spezifische AI-Schulungen an. Lediglich 16% verfügen über eine Richtlinie für den Umgang mit AI. Für eine stärkere Regulierung von AI sprechen sich 57% der Unternehmen aus.

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