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Mittwoch, 3. Juli 2024
Strompreis-Check

PV Austria-Check: Eigene PV-Anlage halbiert Stromrechnung

Photovoltaik Energiezukunft | Julia Jamy | 13.05.2024 | |  
„Der Zeitpunkt auf Photovoltaik zu wechseln war in Österreich noch nie so günstig wie jetzt“, sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria. „Der Zeitpunkt auf Photovoltaik zu wechseln war in Österreich noch nie so günstig wie jetzt“, sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria. (© Thomas Unterberger) Wie ein aktueller Strompreis-Check des Bundesverbands Photovoltaic Austria (PV Austria) zeigt, erspart man sich mit einer eigenen PV-Anlage am Dach mindestens 700 Euro an Stromkosten pro Jahr und halbiert dadurch seine Stromrechnung. In Kombination mit einer Wärmpumpe seien sogar Einsparungen in der Höhe von rund 1.000 Euro pro Jahr möglich, wodurch sich die Investition in das eigene Sonnen-Kraftwerk bereits nach sieben Jahren rechnet.

„Der Zeitpunkt auf Photovoltaik zu wechseln war in Österreich noch nie so günstig wie jetzt“, sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria. „Derzeit entfällt die 20-prozentige Mehrwertsteuer für PV-Anlagen bis 35 Kilowattpeak (kWp) und die Branche verfügt über volle Lager sowie qualifiziertes Fachpersonal. Die Wartezeiten für eine PV-Anlage liegen, wie unser jüngster PV-Check kürzlich zeigte, bei durchschnittlich drei Monaten. Damit wird der Weg zu kostenlosem Sonnenstrom deutlich vereinfacht und verkürzt.“ Der Strom vom Energieversorger kostet inklusive Netzgebühren, Steuern und Abgaben aktuell rund 33 Cent pro Kilowattstunde. Wie der aktueller Strompreis-Check des Bundesverbands zeigt, kostet der Strom aus der eigenen PV-Anlage hingegen 0 Cent. Ein 4-köpfiger Haushalt, der jetzt auf seinem Dach eine PV-Anlage mit 7 kWp (entspricht einer Modulfläche von rund 40 Quadratmetern) für Eigenverbrauchszwecke betreibt, könne mindestens 700 Euro an Stromkosten einsparen. Damit halbiere sich die Stromrechnung, ohne dass Erlöse aus dem zusätzlichen Stromverkauf miteinberechnet sind. In zehn Jahren sei die PV-Anlage somit abbezahlt.

Nutzt der Haushalt die PV-Anlage zusätzlich, um eine Wärmepumpe zur Heizung bzw. Kühlung des Gebäudes sowie zur Warmwasserproduktion zu versorgen, kann er sich laut Bundesverband derzeit sogar rund 1.000 Euro an Stromkosten einsparen. Die Amortisationszeit für die PV-Anlage verkürze sich zeitgleich sogar auf sieben Jahre. Auch nachdem sich die PV-Anlage amortisiert hat, produziert sie für weitere 20 Jahre kostenlosen Sonnenstrom.

Neues Online-Tool

Auf der aktuellen Kampagnen-Webseite www.sonne-ein.at informiert PV Austria nicht nur, wie man rasch zum PV-Profi und somit zur eigenen PV-Anlage kommt. Der Verband bietet mit dem kostenfreien Online-Tool „SonnenKlar PV-Rechner“ auch die Möglichkeit eine erste Berechnung zur künftigen PV-Anlage und ihrer Wirtschaftlichkeit durchzuführen. Zudem stellt der Branchenverband auf dieser Seite alle relevanten Informationen zum Wegfall der Mehrwertsteuer und praktische Tipps sowie Ratschläge zur Verfügung. „Die Installation der PV-Anlage selbst soll jedenfalls ein Fachprofi übernehmen“, sagt Immitzer. „Für alle Schritte vorher muss man aber kein PV-Profi oder Super-Durchblicker sein. Die klappen ganz einfach mit unseren Tipps und Ratschlägen.“

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