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Dienstag, 30. April 2024
Manfred Fürnkranz und Johannes Nussthaler

Neuer Festnetz-Distributor startet in Wien

Telekom | Dominik Schebach | 07.09.2012 | |  Archiv
Johannes Nussthaler und Manfred Fürnkranz haben haben sich mit Blue 2 selbstständig gemacht. Johannes Nussthaler und Manfred Fürnkranz haben haben sich mit Blue 2 selbstständig gemacht.

Seit zwölf Jahren sind Johannes Nussthaler und Manfred Fürnkranz in der Branche – als Festnetzspezialisten waren sie in dieser Zeit für das Nebenstellengeschäft von AKL verantwortlich. Jetzt haben sie sich selbstständig gemacht. Seit dieser Woche führen sie nun ihren eigenen auf Nebenstellenanlagen und Festnetztelefone spezialisierten Distributor Blue 2.

„Es gab keinen Distributor mehr, der sich ausschließlich auf den Festnetzbereich konzentrierte. Doch die Kombination mit dem Mobilfunk ist für viele der TK-Spezialisten nicht ideal, weswegen wir den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben“, erklärte Manfred Fürnkranz.“Die ersten Reaktionen aus dem Fachhandel waren dann auch durchwegs positiv. Viele Händler wünschen sich einen TK-Spezialisten, der sie nicht mit Mobilfunk-Informationen überschüttet. Dafür bieten wir den Händlern das notwendige Service.“

Mit Blue 2 wollen sich Fürnkranz und Nussthaler vollkommen auf den Nebenstellen-Bereich konzentrieren. Manchem mag der Firmennamen bekannt vorkommen, schließlich handelt es sich dabei um eine Gründung von Ex-AKL-GF Wolfgang Atzinger. Nachdem dieser nun in den Ruhestand getreten ist, haben die beiden Blue 2 – eigentlich ein Unternehmen für den Vertrieb von Büromöbeln – übernommen und die Produktpalette um Telefonanlagen und Endgeräte erweitert. Derzeit konzentrieren sich die beiden mit ihrem kleinen Team auf Alcatel, Agfeo und Gigaset. Den Büromöbelhandel wollen die beiden beibehalten, da ihre Fachhandelspartner sich auf den Business-Markt konzentrieren und sich damit die Produktsortimente ergänzen.

Auf dem Markt wollen die beiden vor allem mit Service und Verfügbarkeit punkten. „Inzwischen haben alle verstanden, dass der Preis der Hardware nicht das entscheidende ist, sondern die Unterstützung danach“, so Fürnkranz, der sich auf die Zusammenarbeit mit den FH-Partnern konzentrieren und keineswegs selbst an den Endkunden gehen will.

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