Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Samstag, 27. April 2024
„The future of urban living“ mit Irina Korobina

Nespresso Design Talk

Hausgeräte | Die Redaktion | 07.11.2012 | Bilder | |  Archiv
Irina Korobina definierte die  Standpunkte und Ideen zum Thema „The future of urban living Irina Korobina definierte die Standpunkte und Ideen zum Thema „The future of urban living".

Reger Besucherandrang herrschte am gestrigen Abend, den 6. November 2012, im AzW (Architekturzentrum Wien). Anlass war der Nespresso Design Talk „The future of urban living".

Irina Korobina, Direktorin des staatlichen Schtschussew Architekturmuseums, die heute anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Sowjetmoderne 1955-1991. Unbekannte Geschichten“ sprechen wird, folgte gestern der Einladung von Nespresso Österreich zum Nespresso Design Talk ins Architekturzentrum Wien. Sie definierte ihre Standpunkte und Ideen zum Thema „The future of urban living“ und berichtete von der derzeitigen Situation in russischen Ballungsräumen und der Entstehung einer neuen Avantgarde von Jungarchitekten in ihrem Land. Weiters hält sie fest, dass soziodemografische und ökonomische Veränderungen sowie politische Rahmenbedingungen die Arbeit von Architekten und Designern beeinflussen, wie auch die Planung von urbanen Zentren. Die Auswirkungen wurden im Rahmen des Nespresso Design Talks vielfältig erörtert.

Irina Korobina diskutierte mit Gerfried Sperl (Herausgeber der Zeitschrift Phoenix und Kolumnist Der Standard) und den Designern Fidel Peugeot und Karl Emilio Pircher vom Studio Walking-Chair. Der Trend zum Wohnraum Stadt (2008 waren es bereits 50% der Weltbevölkerung) nimmt stetig zu, wodurch die Diskussion um die Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums verstärkt an Bedeutung gewinnt. „Wir fordern alle auf die Rückeroberung des öffentlichen Raums einzuleiten“, so das Plädoyer der beiden Designer am Podium.

Diskutiert wurden auch der Trend hin zu mehr Singlehaushalten in Städten und die Auswirkungen auf Architektur und Design. Walking-Chair hält fest, dass auf Grund dieser gesellschaftlichen Entwicklung der Wohnraum immer kleiner wird und multifunktionelle Räume an Bedeutung gewinnen, kleinere Möbel und Gebrauchsgegenstände werden verstärkt nachgefragt. Fidel Peugeot erklärt, dass die ganze Design Szene und Unternehmen auf diesen Trend reagieren und nennt die neue flexible Nespresso Maschine U als Beispiel hierfür.

Dietmar Keuschnig, Geschäftsführer von Nespresso Österreich sieht den Nespresso Design Talk, der anlässlich der Präsentation der neuen U Maschine stattfindet, als logische Fortsetzung der zahlreichen Aktivitäten die Nespresso bereits in den vergangenen Jahren im Bereich Design und Förderung von Nachwuchsdesignern gesetzt hat.

Design ist eine der wichtigsten Säulen, die den Erfolg von Nespresso darstellen. Das Engagement von Nespresso Österreich war schon in der Vergangenheit durch zahlreiche Initiativen wie Design Wettbewerbe und Kooperationen mit der Vienna Design Week gekennzeichnet. Auch auf internationaler Ebene werden namhafte Designer wie Olivia Putman in die Produktentwicklung eingebunden.

Die neue Nespresso Maschine U besticht durch Benutzerfreundlichkeit und klares Design. U ist die bislang anpassungsfähigste Kaffeemaschine von Nespresso: Dank des verstellbaren Wasserbehälters, der um 180° bewegt werden kann, passt sie sich perfekt an Küche und Lebensstil an.

Bilder
Fidel Peugeot und Karl Emilio Pircher vom Studio Walking-Chair setzen sich für die Rückeroberung des öffentlichen Raums ein.
Fidel Peugeot und Karl Emilio Pircher vom Studio Walking-Chair setzen sich für die Rückeroberung des öffentlichen Raums ein.
Der Nespresso Design Talk fand anlässlich der Präsentation der neuen U Maschine statt.
Der Nespresso Design Talk fand anlässlich der Präsentation der neuen U Maschine statt.
Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden