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Dienstag, 30. April 2024
Scharfe Kritik am Trend der geplanten Obsoleszenz von Produkten geübt

TechniSat setzt auf Qualität, Mehrwerte und Langlebigkeit

Multimedia | Wolfgang Schalko | 25.03.2013 | | 2  Archiv

Vorige Woche fand im Deutschen Bundestag ein Fachgespräch zum Thema „Gekauft, gebraucht, kaputt – vom viel zu kurzen Leben vieler Produkte” statt, das die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen veranstaltete. Als Hersteller hochwertiger Unterhaltungselektronik nutzte TechniSat diese Gelegenheit, um zu zeigen, dass es auch Ausnahmen gibt.

Beim Fachgespräch stellte Stefan Schridde sein Gutachten zum Thema „Geplante Obsoleszenz“ vor, das belegt, dass zahlreiche Hersteller ihre Produkte absichtlich mit Schwachstellen ausstatten, um die Lebensdauer der Geräte zu verkürzen – indem zB Bauteile so gewählt werden, dass sie funktionell unterdimensioniert sind, vorzeitig verschleißen oder als versteckte Schwachstelle einen frühzeitigen Schaden auslösen.
Schridde hielt in seiner Untersuchung ein besonderes Phänomen fest: „Uns ist aufgefallen, dass gerade große Unternehmen, die von Kapitaleignern geführt werden, eher renditeorientiert am Markt agieren und zum geplanten Verschleiß ihrer Produkte neigen. Auf der anderen Seite haben wir festgestellt, dass mittelständische, inhabergeführte Unternehmen, die in vielen Fällen sogar in Deutschland produzieren, auf Nachhaltigkeit setzen und insbesondere durch ihren guten Ruf und Mund-zu-Mund-Propaganda erfolgreich sind. Es gibt also nicht nur negative, sondern auch positive Beispiele.“

Positives Beispiel
TechniSat nutzte die Einladung in den Bundestag als Plattform, um aufzuzeigen, dass es auch Ausnahmen in der Unterhaltungselektronik gibt. „Vielleicht sind wir in diesem Zusammenhang ein Exot, denn ich kann versichern, dass wir als Qualitätshersteller solche Tricks ablehnen und sogar für äußerst verwerflich halten. Wir setzen auf Qualität, Mehrwerte und Langlebigkeit und differenzieren uns durch diesen Anspruch von vielen Mitbewerbern“, erklärte Elmar Möller, stellvertretender Leiter des TechniSat Produktmanagements. Der Referent machte aber auch deutlich, dass Qualität ihren Preis hat. „Damit ein Unternehmen wie TechniSat auch weiterhin erfolgreich am Markt agieren kann, bedarf es einer Gesellschaft, die den Wert von Qualitätsprodukten zu schätzen weiß und beispielsweise auch Produktionsbedingungen hinterfragt.“

Das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen setzt auf ein ganzheitliches Konzept, das auf den drei Säulen „Hardware, Software und Service“ basiert. Bereits bei der Entwicklung legt TechniSat Wert auf Langlebigkeit und greift nur zu hochwertigen Bauteilen wie zB Kondensatoren, die für einen höheren Temperaturbereich als üblich geeignet sind. Neben bestmöglicher Hardware bietet man auch hochwertige Software mit Zusatzfunktionen und Mehrwertdiensten, außerdem sorgen regelmäßige Software-Updates für immer neue, kostenfreie Funktionen. Als dritte wichtige Säule setzt TechniSat auf ein umfassendes Serviceprogramm: Für den Vertrieb sorgen über 8.000 qualifizierte Fachhändler, Kunden können bei Fragen die geschulten Mitarbeiter des TechniSat Kundenzentrums kontaktieren und profitieren weiters von bis zu 3 Jahren Garantie auf Digitalreceiver bzw bis zu 5 Jahren Garantie auf Digitalfernseher – wobei Wert darauf gelegt wird, dass auch 8-10 Jahre nach dem Erwerb eines Produktes noch Ersatzteile auf Lager sind.

Last but not least setzt TechniSat auf Qualität Made in Germany: Über 2.000 Mitarbeiter und sieben Standorte zeugen von der hohen Fertigungstiefe in Deutschland.

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Kommentare (2)

  1. Ausnahmen bestätigen die Regel

    Regionale Fertigung mit einer geringen Supply-Chain ermöglichen ein höheres Qualitätsniveau. Doch auch im asiatischen Raum sind solche Qualitätsstandards zu geringeren Kosten möglich. Es sind meist kleine Bauteile, an den sich Haltbarkeit entscheidet.

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