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Donnerstag, 2. Mai 2024
IMAS International Studie

Die Bedeutung der Beratung

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 24.09.2013 | | 2  Archiv
Laut aktueller IMAS International-Studie, sagen 43% der Österreicher, dass Beratung beim Verkauf von Computern „sehr wichtig Laut aktueller IMAS International-Studie, sagen 43% der Österreicher, dass Beratung beim Verkauf von Computern „sehr wichtig" ist – gefolgt von Waschmaschine bzw. Trockner, Handy und Fernseher. (Foto: Robert Kraus/ PIXELIO/ www.pixelio.de)

Wie viel Beratung ein Kunde braucht, hängt laut den Erkenntnissen einer Studie von IMAS-International, vom Produkt oder von der Dienstleistung ab. Die repräsentative Umfrage, die im Sommer zu diesem Thema durchgeführt wurde, bestätigt wieder einmal, dass Beratungsleistung umso wichtiger ist, je mehr Fachkenntnis und Wissen bei einem Produkt oder einer Dienstleistung nötig ist. Überraschend ist das nicht...

Das Ergebnis der IMAS International-Studie ist eindeutig: Das Beratungsbedürfnis der österreichischen Konsumenten hängt deutlich von der Art des Produktes bzw. der  Dienstleistung ab. Besonders drei Bereiche können sich, laut IMAS International, von den anderen Gruppen deutlich abheben: Pharmaprodukte, Finanzanlagen und Vorsorge sowie PKWs sind besonders beratungsintensiv in den Augen der Österreicher. Danach folgen schon elektronische Geräte, wie Computer, Waschmaschine, Handy und Fernseher.

Bei „Computer, Laptops und Tablet PCs“ sagen 43% der Österreicher, dass Beratung „sehr wichtig“ ist. Weitere 29% halten das Beratungsgespräch bei Computerkauf hingegen nur für „einigermaßen wichtig“. Nur 11% denken, dass Beratung bei Computern „überhaupt nicht wichtig“ ist.

Die Top 10

Die Bedeutung des Beratungsgespräches nach Produktgruppen:

  • Platz 1: Medikamente – für 63% „sehr wichtig“
  • Platz 2: Geld- und Kapitalanlagen – für 60% „sehr wichtig“
  • Platz 3: Auto – für 58% „sehr wichtig“
  • Platz 4: Altersvorsorge – für 56% „sehr wichtig“
  • Platz 5: Private Pflegvorsorge – für 51% „sehr wichtig“
  • Platz 6: Computer, Laptop, PC – für 43% „sehr wichtig“
  • Platz 7: Waschmaschine, Trockner – für 41% „sehr wichtig“
  • Platz 8: Handy – für 39% „sehr wichtig“
  • Platz 9: Fernseher – für 37% „sehr wichtig“
  • Platz 10: Geschirrspüler, Kühlschrank – für 32% „sehr wichtig“

Auf Platz 12 rangieren mit 17% übrigens die Staubsauger.

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Kommentare (2)

  1. Wir haben offensichtlich „andere Kunden“!

    Ich finde diesen Artikel hochinteressant!

    Nur kann ich dieses offensichtliche Ergebnis für die Masse der Kunden, die unser Geschäft betreten, überhaupt nicht bestätigen!

    Vielleicht besuchen unser Geschäft eine höhere Zahl nicht so selbstständiger und mündiger Konsumenten (=Deppen), wie der in dieser Studie befragte Norm-Konsument, die EXTRA „Führung und Orientierung“ durch unsere Fachberatung und Argumentation bei der großen und unüberschaubaren Zahl an „super-komplizierten Produkten“ von sich aus wünschen und benötigen.

    Vielleicht machen wir auch etwas falsch, wenn der statistische Normalbürger offensichtlich nicht in statistischer Optimal-Verteilung unser Fachgeschäft aufsucht (= wir sind ein Händler für solche Deppen).

    Vielleicht bieten wir von uns aus, natürlich auf Kunden-Zuruf, „zu viel an Fachberatung und Kompetenz“!

    Vielleicht ist „weniger dann mehr und langfristig auch erfolgreicher“?

    Vielleicht ändert sich das mit der Zeit und wir werden zum statistisch optimalen Normladen mit statistischen Normkunden die mit statistischen Wünschen, statistisch einwandfreie Produkte kaufen.

    Papier ist geduldig! Es lässt sich sogar verbrennen und auch „hinten“ zum Abwischen benutzen.

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