Mobilfunker mit hervorragender Netzqualität

Österreichische Kunden können sich einer sehr guten Mobilfunkversorgung erfreuen.

Eine Top-Qualität bescheinigt der connect-Netztest den österreichischen Betreibern. Dieses Jahr konnte sich A1 vor T-Mobile durchsetzen. Drei trat mit Handicap an und belegte den dritten Platz.

Der harte Konkurrenzkampf auf dem österreichischen Markt schlägt sich auch auf die Netzqualität nieder. Das sieht man, wenn man die Ergebnisse des connect-Netztests mit anderen Ergebnissen aus der DACH-Region vergleicht. Getestet wurde die gesamte Infrastruktur der Anbieter von 2G bis 4G, wobei dieses Jahr ein besonderer Schwerpunkt auf LTE lag. Zu den Messungen kamen ausschließlich LTE-fähige Smartphones und Tablets zum Einsatz, die darauf eingestellt waren, nach Möglichkeit auch diesen Funkstandard zu nutzen.

Aus diesem Design heraus konnte A1 den größten Nutzen schlagen. Da dieser Betreiber als einziger für Smartphones nutzt, konnte A1 in den Kategorien zur Datenübertragung mit Smartphones besonders gut punkten. Im gesamten deutschsprachigen Raum erreichte A1 mit 472 von 500 möglichen Punkten dieses Jahr die höchste Wertung – ein klares „Sehr Gut“, und laut connect das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. „Die Strategie, unser Netz durch die Anbindung der Mobilfunkstationen mit Glasfasertechnologie auf die künftigen Anforderungen optimal vorzubereiten, hat sich bezahlt gemacht. In diesem Jahr ernten wir den Erfolg der Anstrengungen der vergangenen Jahre, in denen wir unsere gesamte Infrastruktur fit für LTE gemacht haben“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group.

„Sehr Gut“ für T-Mobile

Auch T-Mobile holte sich beim Netztest ein „Sehr Gut“. Besonders stolz zeigt man sich darauf, dass die Datenübertragung auf Smartphones auch ohne LTE höchsten Ansprüchen genügt, schaffte doch T-Mobile laut connect mit 3G, was in Deutschland O2 mit LTE nicht schaffte. „Die traditionell sehr anspruchsvollen Tester von Connect bestätigen mit ihrem Urteil, dass unsere kontinuierlichen Investitionen in Ausbau und Optimierung unseres Netzes ausgezeichnete Qualität für unsere Kunden garantieren“, kommentierte Rüdiger Köster, Technikchef von T-Mobile Austria, das Ergebnis, und kündigte für die kommenden Jahre einen konsequenten LTE-Ausbau an.

Trotz Handicaps, bestes Sprachnetz

Nach zwei Siegen in Folgen belegte Drei diesmal nur den dritten Platz. Der Betreiber steckt mitten in der Zusammenführung der Netze von 3 und Orange und das macht sich bemerkbar, trotzdem konnte Drei den Titel für das beste Sprachnetz einheimsen – und dies mit dem besten Wert für Sprachtelefonie in der gesamten DACH-Region. Mit insgesamt 400 Punkten erhielt der Betreiber ein sehr solides „Gut“.

„Wir sind stolz darauf, dass das Sprachnetz von Drei trotz Netz-Zusammenlegung erneut den besten Wert vor allen Netzen im deutschsprachigen Raum erzielt hat. Bei den Datennetzen hat der ausschließliche Test mit LTE-Geräten das Bild in Österreich etwas verzerrt. Anders als in Deutschland nützen in Österreich erst einige tausend Kunden LTE“, erklärte 3CEO Jan Trionow, und steckt für Drei hohe Ziele, denn nach der erfolgten Netzzusammenführung will er sich die Krone im österreichischen Infrastrukturwettbewerb wieder zurückholen.