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Dienstag, 7. Mai 2024
A1: Passwörter zurückgesetzt

Großflächiger Virenangriff trifft auch Österreich

Telekom | Dominik Schebach | 22.01.2014 | |  Archiv
Der großflächige Virenangriff der vergangenen Tage traf auch österreichische Endkunden. Bei betroffenen A1-Kunden hat der Betreiber nun die Passwörter zurückgesetzt. (Martina Taylor/Pixelio.de) Der großflächige Virenangriff der vergangenen Tage traf auch österreichische Endkunden. Bei betroffenen A1-Kunden hat der Betreiber nun die Passwörter zurückgesetzt. (Martina Taylor/Pixelio.de)

Mit einer europaweiten Attacke haben Hacker Passwörter und E-Mail-Adressen vieler Konsumenten bei verschiedensten Anbietern ausgelesen. Bei A1 sind rund 2.000 Kunden betroffen. Nach Bekanntwerden der Virenattacke hat der Betreiber nun die Passwörter dieser Kunden zurückgesetzt.

„Wir wurden vom CERT (Computer Emergency Response Team Austria) gestern über den Angriff informiert und haben sofort die Passwörter zurückgesetzt, damit diese Accounts nicht von Spammern usw missbraucht werden“, erklärte A1-Sprecherin Livia Dandrea-Böhm gegenüber E&W. „Jetzt sind wir dabei die Kunden mit E-Mail und Brief zu informieren.“

Das neue Passwort können die Kunden bei der kostenlosen Service-Hotline 0800 664 100 von A1 mit ihrem Telefonkennwort erfragen.

Der Brief von A1 lautet:

Werte Kundin, Werter Kunde

Wir wurden darüber informiert, dass ihr E-Mail Account xxx mit der Kundennummer xxx mittels des Dienstes „SMTP-Authentifizierung“ von Spammern missbraucht wird. Daher wurde aus Sicherheitsgründen dieser Dienst deaktiviert.

Wahrscheinlich ist ihr PC mit einer Malware infiziert oder war Ziel eines Wörterbuchangriffes.

Aus Sicherheitsgründen haben wir das Passwort für Ihren E-Mail Account geändert. Um einen aktiven Missbrauch Ihres Kontos durch Dritte zu verhindern, wurde zusätzlich die SMTP-Authentifizierung deaktiviert. Ihr Passwort können Sie jederzeit bei unserer kostenlosen Serviceline 0800 664 100 mittels ihrem Telefonkennwort erfragen. Für eine Reaktivierung der SMTP-Authentifizierung müssen sie abuse@a1telekom.at  kontaktieren.

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