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Dienstag, 7. Mai 2024
Safer Internet Day

ISPA-Tipps zu Sicherheitslücken am Smartphone

Telekom | Dominik Schebach | 10.02.2014 | Downloads | |  Archiv
Das größte Sicherheitsrisiko ist auch bei mobilen Endgeräten der Mensch Das größte Sicherheitsrisiko ist auch bei mobilen Endgeräten der Mensch", erklärt ISPA-Generalsekretär Maximilian Schubert.

Mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerung besitzt bereits ein Smartphone, mehr als ein Sechstel ein Tablet. Anlässlich des morgigen „Safer Internet Day“ präsentiert die ISPA ihre aktuelle Informationsbroschüren zu den Sicherheitseinstellungen für mobile Endgeräte. In der neuen Fassung decken die Folder nun die gängigen Betriebssysteme Android, iOS und Windows für Smartphones und Tablets sowie Blackberrys ab.

„Das größte Sicherheitsrisiko ist auch bei mobilen Endgeräten der Mensch. Nutzerinnen und Nutzer müssen selber dafür sorgen, dass ihre Geräte und Daten geschützt sind„, sagt ISPA Generalsekretär Maximilian Schubert. „Und genau dabei wollen wir die Österreicher mit unseren Leitfäden möglichst effektiv unterstützen.“

Denn mit den steigenden Benutzerzahlen wächst natürlich auch das „Potenzial“, das in dieser immer größer werdenden Personengruppe steckt. Einerseits lässt sich hier durch Zusatzverkäufe, die möglichst einfach getätigt werden können, viel Geld verdienen, andererseits liegt auf den Smartphones und Tablets dieser Welt ein wahrer Datenschatz. Und egal ob wirtschaftliche, sicherheitspolitische oder kriminelle Interessen dahinter stehen, diese Daten sind ein begehrtes Gut, an das man mit etwas Geschick auf der einen Seite und etwas Nachlässigkeiten auf der anderen leicht herankommt.

Der Schwerpunkt der ISPA-Publikationen liegt auf praktischem und leicht anwendbarem Basiswissen für Endnutzerinnen und -nutzer. Also eigentlich, was ein Telekom-Verkäufer routinemäßig erledigt, wenn er für den Kunden das Smartphone einstellt. Die Broschüren der ISPA bieten sich aber als zusätzliche Informationsquelle für den Kunden an. Die wichtigsten Sicherheitsempfehlungen werden Schritt für Schritt mittels Screenshots und Menü-Wegweisern demonstriert. Der erste und wahrscheinlich schwierigste Schritt ist das Erkennen von potenziellen Gefahren. Ist das Bewusstsein dafür einmal da, ist es ja in der Regel recht einfach etwas gegen etwaige Bedrohungen zu unternehmen oder Kostenfallen zu umgehen.

Die wichtigsten vier Tipps der ISPA für Smartphone-User sind daher:

  1. Doppelt hält besser: Neben der PIN-Sperre auf eine passwortgeschützte Bildscirmsperre nutzen.
  2. „Home is where your wifi connects automatically“: Ungesicherte WLAN-Netze vermeiden. Hier können Ihre Daten leicht ausspioniert werden.
  3. Welche App darf was: Bewusst auswählen, welchen Apps welche Daten über Zugriffsberechtigungen zur Verfügung gestellt werden. Viele der geforderten Rechte sind nicht notwendig und erlauben es den Apps, im Hintergrund unbemerkt Daten zu sammeln, auf das Adressbuch zuzugreifen oder sogar selbstständig Änderungen vorzunehmen.
  4. Integre Systeme sind sicher(er): Durch „Jailbreaking“ und „Rooten“ – also das Entsperren von Smartphones – können Ungeübte die Betriebssysteme ihrer Endgeräte beeinträchtigen oder sogar beschädigen.

Die Downloads der Publikationen finden Sie hier.

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