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Themen-Trio als Schwerpunkt

Siemens kommt zur SMART

E-Technik | Karl Pichler | 18.03.2014 | |  Archiv
Mit der Integration des Motion-Control-Systems Simotion in das Totally Integrated Automation Portal (TIA Portal) erweitert Siemens das effiziente Engineering-Framework um ein weiteres leistungsfähiges Werkzeug (©Siemens).
Mit der Integration des Motion-Control-Systems Simotion in das Totally Integrated Automation Portal (TIA Portal) erweitert Siemens das effiziente Engineering-Framework um ein weiteres leistungsfähiges Werkzeug (©Siemens).

Die technologischen Weichenstellungen auf dem Weg zur Produktion der Zukunft stehen nicht nur im Mittelpunkt des Auftritts von Siemens auf der Hannover Messe 2014 (4.-11. April) sondern auch auf der Smart Wien 2014 (6.-8. Mai). Drei große Themen will Siemens den Messebesuchern schwerpunktmäßig näher bringen: Zunächst die Produktion der Zukunft/Industrie 4.0, weiters mit Integrated Drive Systems Antworten auf die Frage, was Antriebstechnik für die vierte industrielle Revolution mitbringen muss und schließlich

Auf der „Smart Automation Austria 2014″ in Wien wird Siemens also eine umfassende Leistungsschau mit Highlights wie dem erweiterten Engineering-Framework, neuen Controllern und Firmware für mittlere und High-End-Automatisierung, Panels für vollgraphische Anwendungen und die neue Motorenreihe Simotics FD zeigen.

Mit den Industry Services von Siemens können Kunden zudem versteckte Potenziale heben. Hierzu bietet sich ein umfassendes Portfolio an produkt-, system- und applikationsbezogenen Services über den gesamten Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen – von der Planung und Entwicklung über den Betrieb bis hin zur Modernisierung – an.
Das Engineering-Framework „Totally Integrated Automation Portal“ (TIA Portal) hat Siemens in der Version 13 in mehreren Funktionsbereichen erweitert. Dazu gehören Verbesserungen im Diagnosekonzept und Know-how-Schutz sowie bei der synchronisierten Zusammenarbeit bei größeren Projekten im Team. Die HMI-Software Simatic WinCC V13 eignet sich jetzt auch für die neue Generation der Basic Panels. Zusätzlich wurde die Bedienoberfläche erneuert, zum Beispiel bei Diagrammen, Schaltflächen und Anzeigeelementen. Die neue Controller-Generation Simatic S7-1500 wurde um zwei neue CPUs erweitert: Eine davon ist für mittlere Anwendungen der Maschinen- und Anlagen-Automatisierung ausgelegt. Die zweite ist ab sofort das leistungsfähigste Gerät der Controller-Familie und adressiert High-End-Anwendungen.
Mit der zweiten Generation der Basic Panels wird der Einstieg in vollgraphische Anwendungen vollzogen, wobei 4 bis 12 Zoll hochauflösende Widescreen-Displays mit 64.000 Farben bereitstehen. Anwender können einfach und schnell Visualisierungs-Applikationen entwickeln und nutzen. Durch die optimale Abstimmung der Niederspannungsmotoren auf Sinamics-Frequenzumrichter kann Siemens im Rahmen von Integrated Drive Systems ein effizientes Gesamtsystem mit hoher Leistungsdichte und geringer Geräuschentwicklung bieten.

 

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