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Donnerstag, 16. Mai 2024
Ausbau regionaler Präsenzen, Innovationen und Marken

BSH: Umsatz erstmals über 10 Mrd Euro

Hausgeräte | Dominik Schebach | 08.04.2014 | |  Archiv
Johannes Närger, Dr. Karsten Ottenberg und Matthias Ginthum beim BSH Pressegespräch 2014 (Foto: BSH GmbH). Johannes Närger, Dr. Karsten Ottenberg und Matthias Ginthum beim BSH Pressegespräch 2014 (Foto: BSH GmbH).

In einer starken Position sieht sich die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH). Nach den heute vorläufig veröffentlichten Zahlen konnte der Umsatz im Jahr 2013 um über 7% auf rund 10,5 Milliarden Euro gesteigert. Die BSH festigte damit die Position als drittgrößter Hausgerätehersteller weltweit.

Besonders das zweistellige Wachstum in China und den USA sowie der Ausbau der Marktführerschaft in Europa trugen zu diesem Rekordumsatz bei. Das EBIT lag trotz Aufwendungen für eine freiwillige Sicherheitsmaßnahme für Geschirrspüler bei über 500 Millionen Euro. „Mit einem Konzernumsatz von über zehn Milliarden Euro haben wir einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gesetzt und sind in einer hervorragenden Ausgangsposition für weiteres internationales Wachstum“, sagt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH. Der F&E-Aufwand blieb mit über 3% des Umsatzes 2013. Die Mitarbeiterzahl stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf rund 50.000. Eine Euro-Anleihe über 500 Millionen Euro trägt zur langfristig günstigen Finanzierung bei.

Um das Wachstumsziel zu erreichen, gelte es, die Herausforderungen der international unterschiedlichen Märkte für Hausgeräte zu erkennen und die regionalen Chancen konsequent zu nutzen, erklärt der BSH-Chef. Dabei stehen der Ausbau regionaler Kompetenzen sowie Investitionen in die Innovationskraft, das Produktportfolio und die Marken im Vordergrund. „Unsere Strategie setzt auf dem auf, was die BSH stark gemacht hat und auszeichnet: weltweit renommierte Marken, die Erfahrung und Expertise unserer Mitarbeiter und unsere ausgewiesene Technologiekompetenz“, erklärt Ottenberg.

Den Erfolg für die Zukunft sieht der BSH-Chef in der stärkeren Regionalisierung des Konzerns. Gleichzeitig  gelte es, die Technologie von Hausgeräten mit digitalen Funktionen und Design zu verbinden. Dazu will die BSH in den nächsten Jahren zusätzlich eine hohe dreistellige Millionensumme in F&E, in den Ausbau der regionalen Präsenzen und in die Marken investieren. Im Fokus stehen dabei neben Europa und China auch die Regionen  Nordamerika, die Türkei, Russland, der Mittlere Osten und Afrika sowie die Märkte im Raum Asien-Pazifik mit Indien und Südostasien.

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