Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Freitag, 3. Mai 2024
Kollektivvertragsverhandlungen abgeschlossen

Löhne und Gehälter steigen um 2,35%

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 08.04.2014 | |  Archiv
Die Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie wurden in der dritten Runde erfolgreich abgeschlossen. (Foto: Michael Staudinger/ www.pixelio.de)

Die Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie wurden in der dritten Runde erfolgreich abgeschlossen. (Foto: Michael Staudinger/ www.pixelio.de)

Die Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die rund 60.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie wurden am 7. April 2014 in der dritten Runde erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis: Die IST-Löhne und -Gehälter steigen um 2,35%. Und auch flexible Elemente wie die Freizeitoption sind wieder Teil des Abschlusses.

(Foto: Michael Staudinger/ www.pixelio.de)

Den Verhandlungspartnern gelang es einen vernünftigen Kompromiss zu erzielen: Mit 1. Mai 2014 werden die kollektivvertraglichen Löhne und Gehälter um 2,5% und die IST-Löhne und -Gehälter für Arbeiter und Angestellte um 2,35% erhöht. Auch sind wieder verschiedene flexible Elemente vorgesehen: „Neben der bewährten Einmalzahlungs- bzw. Verteilungsoption bleibt die Freizeitoption auch bei dem diesjährigen KV-Abschluss eine Optionsvariante. Die sogenannte Freizeitoption ermöglicht den Unternehmen bzw. Arbeitnehmern eine Umwandlung der IST-Erhöhung in Freizeit“, so der FEEI, Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie.

Die Präsidentin des FEEI Brigitte Ederer, die auf Arbeitgeberseite das Verhandlungsteam leitete, zog nach Abschluss der Verhandlungen Resümee: „Es waren harte, aber konstruktive Gespräche, bei denen wir trotz der anfangs weit auseinanderliegenden Positionen am Ende ein verantwortungsvolles Ergebnis erzielen konnten, das die Unternehmen am Standort Österreich nicht über Gebühr belastet.“ Abschließend betonte Ederer, dass vor allem flexible Elemente wie die Freizeitoption für moderne arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.

Von den Gewerkschaften saßen übrigens Karl Proyer, Bundesgeschäftsführer-Stv. der GPA-djp, und Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, federführend am Verhandlungstisch.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden