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Sonntag, 5. Mai 2024
Rasenmähroboter im Test

Nur 2 von 8 überzeugten

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 21.05.2014 | |  Archiv
Der Honda Miimo 300 schnitt im StiWa-Konsument-Test mit 68 Punkten und dem Urteil „gut“ am besten von acht Mähroboter-Modellen ab. Der Honda Miimo 300 schnitt im StiWa-Konsument-Test mit 68 Punkten und dem Urteil „gut“ am besten von acht Mähroboter-Modellen ab.

Konsument und Stiftung Warentest nahmen dieses Mal Rasenmähroboter unter die Lupe. Dabei wurden acht Modelle mit Begrenzungskabel und Li-Ionen-Akku über einen Zeitraum von drei Monaten miteinander verglichen. Das Ergebnis: Nicht alle Modelle sind gleich gut und gleich sicher. Nur zwei Geräte erhielten das Urteil „gut“. Die häufigsten Kritikpunkte: Unregelmäßiges Schnittergebnis, Störanfälligkeit und
Sicherheitslücken.

Wie Konsument und StiWa erklären, mähen die meisten Rasenroboter nach dem Zufallsprinzip. „Das ergibt ein einheitliches Schnittbild ohne erkennbare Streifen.“ Wie der Test zeigte, machen steile Böschungen, verwinkelte Passagen und Flächen mit vielen Hindernissen den Einsatz eines Mähroboters schwierig und auch das automatische Wiederaufladen funktioniert nicht immer reibungslos. So blieb etwa das Modell Ambrogio L75 Deluxe öfters mit leerem Akku mitten auf dem Rasen stehen oder fand die Kontakte der Ladestation nicht. Die Tester urteilten mit „sehr störanfällig, ständige Betreuung nötig“. Und auch beim Gardena R70Li gab es Kontaktprobleme.

Verbesserungspotential gibt es bei einigen Modellen auch bei der Sicherheit. So sind die Messer nicht immer ausreichend durch das Gehäuse abgeschirmt. Auch der Hebesensor, der beim Hochheben des Roboters die Messer stoppen soll, reagiert nicht immer rasch genug. Bei manchen Geräten laufen die Messer auch nach dem Hochheben weiter,
was vor allem für spielende Kinder gefährlich werden könnte.

Das „gute“ Urteil erhielten die Mähroboter der Hersteller Honda und Bosch. Sie sind nicht nur die Sichersten im Test, sondern zeigten auch während der dreimonatigen Dauerprüfung gute Leistungen. Günstig sind diese Geräte (mit 2.569 Euro für den Honda und 1.499 Euro für den Bosch) allerdings nicht.

Die Kriterien

Im Test von StiWa und Konsument wurden folgende Kriterien bewertet: Eignung für welche Fläche, maximale Neigung der Rasenfläche, Trafo im Außenbereich, Ladestation (Abmessungen), Länge des Begrenzungskabels, maximale Kabellänge, Startpunkt festlegbar, Gesamtgewicht, Größe, Steuerung, Schnitthöhe, Erscheinungsbild der Rasenfläche, Bewegung im Gelände, Reaktion auf Störungen während des Betriebs, Bedienungsanleitung, Installation und Inbetriebnahme, Bedienung und Störungsbeseitigung, Renigung und Wartung, Stromverbrauch, Geräusch, elektrische und mechanische Sicherheit.

Neben den Modelle von Honda und Bosch wurden auch die Rasenmähroboter von Gardena, Husqvarna, Al-Ko, Sabo, Worx und Ambrogio getestet.

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