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Sonntag, 5. Mai 2024
Eigene OVE Service GmbH

OVE gliedert ALDIS aus

E-Technik | Wolfgang Schalko | 02.06.2014 | |  Archiv
©OVE/Hannes Pichler ©OVE/Hannes Pichler

ALDIS (Austrian Lightning Detection and Information System), das bekannte österreichische Blitzortungssystem und weltweit renommierte Blitzforschungsstelle, ist seit seiner Gründung vor über 20 Jahren Teil des OVE (Österreichischer Verband für Elektrotechnik). Eine Neuordnung der Geschäftsaktivitäten erforderte gesellschaftsrechtliche Änderungen, weshalb der Bereich ALDIS in die eigens gegründete OVE Service GmbH ausgegliedert wurde.

Zunächst als Service für Wetterdienste, Versicherungen und Energieunternehmen errichtet, war ALDIS von Beginn an ein Kooperationsprojekt von OVE, Siemens AG Österreich sowie Verbund bzw. später Austrian Power Grid (APG). Im Vorjahr wurde die erfolgreiche Kooperation mit Siemens, zuständig für den Vertrieb der Blitzdaten, einvernehmlich beendet sowie der Kooperationsvertrag mit der APG neu aufgestellt. Im Zuge dessen übernahm das ALDIS-Team im OVE auch das Marketing und den Vertrieb der Blitzdaten.

Diese neue Organisation der Geschäftsaktivitäten von ALDIS im OVE erforderte auch gesellschaftsrechtliche Änderungen. Daher wurde der Bereich ALDIS in die eigens gegründete OVE Service GmbH ausgegliedert. Diese GmbH ist eine 100%-Tochter des OVE und hat mit 1. Jänner 2014 ihren Betrieb aufgenommen. Die Personalüberstellung erfolgte kürzlich mit 1. Juni 2014. Die Geschäftsführung der OVE Service GmbH wird von Peter Reichel wahrgenommen, der diese Aufgabe in Personalunion mit seiner Position als Generalsekretär des OVE ausführt. Die Leitung von ALDIS obliegt weiterhin Gerhard Diendorfer, Prokurist der OVE Service GmbH.

„Alle Verträge und Vereinbarungen in Zusammenhang mit ALDIS bleiben davon unberührt und werden vom OVE auf die OVE Service GmbH mit allen Rechten und Pflichten übertragen“, bestätigte OVE-Generalsekretär Reichel. „In die OVE Service GmbH wurden sämtliche ALDIS-Aktivitäten eingebracht. So liegt der Fokus neben der Blitzortung auch weiterhin auf der Blitzforschung“, ergänzte ALDIS-Leiter Diendorfer.

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