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Montag, 29. April 2024
Liebherr Konzernbilanz 2013

Plus bei den Hausgeräten

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 18.06.2014 | |  Archiv
Im Bereich Hausgeräte erzielte Liebherr 2013 einen Umsatz von 909,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um 19,5 Mio. Euro bzw. 2,2%. Österreich ist für Liebherr einer der größten Märkte für Kühl- und Gefriergeräte. Im Bereich Hausgeräte erzielte Liebherr 2013 einen Umsatz von 909,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um 19,5 Mio. Euro bzw. 2,2%. Österreich ist für Liebherr einer der größten Märkte für Kühl- und Gefriergeräte.

Die Firmengruppe Liebherr veröffentlichte die Zahlen zum Geschäftsjahr 2013. Mit 8,964 Mrd. Euro Gesamtumsatz konnte der Konzern in etwa die Bilanz von 2012 erreichen. Mit seinen Kühl- und Gefriergeräten erzielte Liebherr im vergangenen Jahr 909,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 19,5 Mio. Euro bzw. 2,2% gegenüber dem Vorjahr. Als die wichtigsten Märkte für die Hausgerätesparte von Liebherr werden Österreich, Deutschland, Frankreich und Russland angegeben.

„Vor dem Hintergrund einer moderaten Entwicklung der Weltwirtschaft – diese wuchs im vergangenen Jahr um lediglich 3,0%.“, wie Liebherr sagt, erzielte der Konzern 2013 einen Gesamtumsatz von 8,964 Milliarden Euro. Der Umsatz erreichte somit in etwa das Niveau des Vorjahres, wie Liebherr sagt: „Die Erlöse lagen nur 126,6 Millionen Euro oder 1,4% unter dem Vorjahreswert.

Im Bereich Baumaschinen und Mining musste Liebherr insgesamt einen leichten Rückgang verzeichnen. Wobei einzelne Sparten aus diesem Bereich – wie Fahrzeugkrane und Betontechnik – sehr wohl Zuwächse generierten. Am Gesamtumsatz der Firmengruppe machten die Erlöse (5,630 Milliarden Euro) insgesamt etwas weniger als zwei Drittel aus.

Außerhalb des Bereiches Baumaschinen und Mining wurde ein Zuwachs von 111,9 Mio. Euro oder 3,5% auf 3,333 Mrd. Euro erzielt. Dazu zählen – neben den Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme – auch der Bereich Hausgeräte. Hier wurde ein Umsatz von 909,4 Mio. Euro erzielt, was einem Anstieg um 19,5 Mio. Euro oder 2,2% entspricht. Die größten Märkte für Kühl- und Gefriergeräte von Liebherr waren Österreich, Deutschland, Russland und Frankreich.

Umsatzentwicklung nach Absatzregionen

Liebherr erklärt: „Nach einem durchgehend positiven Vorjahresverlauf entwickelten sich die Umsätze im Jahr 2013 je nach Absatzregion sehr unterschiedlich. Die zehn größten Absatzmärkte der Firmengruppe waren Deutschland, die USA, Australien, Russland, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, die Niederlande, Brasilien und Südafrika.“

In Westeuropa konnte die Firmengruppe ihren Umsatz um 191,2 Mio. Euro oder 4,8% auf 4,158 Mrd. Euro steigern. In Deutschland, dem – wie Liebherr sagt – „insgesamt größten Markt der Firmengruppe“, entwickelte sich der Umsatz „überdurchschnittlich positiv“. In Osteuropa ging der Umsatz hingegen um 13,2% zurück. Dies sei vor allem auf die rückläufige Entwicklung in Russland zurückzuführen, wie der Konzern sagt.

Mitarbeiter

Die Beschäftigtenzahl der Firmengruppe hat im Jahr 2013 um 1.623 Mitarbeiter oder bzw 4% zugenommen. Zum Jahresende waren weltweit 39.424 Mitarbeiter in den Liebherr-Gesellschaften beschäftigt. Bei den deutschen Gesellschaften erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auf 16.265 Mitarbeiter. Die Mitarbeiterzahl in Österreich bewegte sich mit 4.810 Personen auf Vorjahresniveau.

Investitionen

Die Sparte Hausgeräte hat 2013 insgesamt 37,2 Millionen Euro investiert. In Ochsenhausen, Deutschland, wurden zB Anlagen und Maschinen zur Blechbearbeitung angeschafft. In Radinovo, Bulgarien, wurden die Fertigungsanlagen ausgebaut und angepasst.

Ausblick

Liebherr geht davon aus: „Die Weltwirtschaft wird sich in diesem Jahr voraussichtlich etwas dynamischer als 2013 entwickeln und nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds um 3,6% wachsen.“ In ihrer ersten Einschätzung für das Jahr 2014 rechnet die Firmengruppe  Liebherr mit einem Gesamtumsatz in der Größenordnung des Jahres 2013, „wobei sich die einzelnen Sparten unterschiedlich entwickeln werden. Die Mitarbeiterzahl wird voraussichtlich weiter zunehmen“, so der Konzern.

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