„Touchscreen ist out“
„Die Steuerung von Smartphones via Touchscreen wird in den nächsten Jahren durch neue Eingabeverfahren zunehmend überflüssig“, sind 52% der Befragten überzeugt.
Es war eine Sensation, als Steve Jobs vor sieben Jahren das Smartphone mit Touchscreen vorstellte. Heute kennt und hat das nahezu jeder und mittlerweile gibt es schon ein ganzes Spektrum an neuen Eingabeverfahren für Smartphones, die nur darauf warten, angewandt zu werden. Das Diplomatic Council Global Mobile Forum hat nun im Auftrag der Rhino Inter Group unter deutschen Verbrauchern nachgefragt, was sie sich diesbezüglich in Zukunft denn vorstellen könnten ...
Die Ergebnisse der Befragung von 1.100 deutschen Verbrauchern zeigen: Mehr als die Hälfte (52%) der befragten Smartphone-Nutzer sind der Meinung, dass die Steuerung mit Augen, Gesten und Sprache zusehends das Drücken und Wischen auf dem Display ersetzen wird. Lediglich 15% halten diese neuen Eingabeformen für abwegig.
Auf die Frage (wobei Mehrfachnennungen erwünscht waren) „welche Alternativen werden die Bedienung mobiler Geräte mittels Touchscreen in den nächsten Jahren ablösen“, antworteten 51% mit „die gesprochene Sprache“. Raimund Hahn, Chairman des Global Mobile Forum im Diplomatic Council und CEO der Rhino Internet Group dazu: „Dabei sind Siri, Google now & Co erst der Anfang.“
Die Steuerung mit Gesten (wobei die Frontkamera des Smartphones Fingerbewegungen interpretiert, ohne dass dazu der Bildschirm berührt werden muss) halten 44% für zukunftsweisend. 29% der Verbraucher können sich hingegen vorstellen, dass ihr mobiles Gerät künftig auf Augenbewegungen reagiert, indem die Kamera fortlaufend die Pupillen beobachtet und die Software entsprechend antwortet.
Experten erwarten Kombination
„Die Bedienungshistorie für Computer von der Tastatur über die Maus bis hin zum Touchscreen wird künftig deutlich breiter gefächert sein. Es geht weniger darum, dass sich ein einzelnes Eingabeverfahren durchsetzt, sondern dass der Verbraucher je nach Situation auf die eine oder auf die andere Art und Weise mit seinem Smartphone kommuniziert“, erklärt Hahn.
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