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Montag, 29. April 2024
Deutscher Hausgerätemarkt

„Stabil – auf hohem Niveau“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 21.08.2014 | |  Archiv
Das Wachstum im deutschen Hausgerätemarkt hat sich im ersten Halbjahr 2014 abgeschwächt. Der Umsatz kletterte nur leicht um rund 1%. Allerdings verläufe das Geschäft weiterhin auf einem hohen Niveau, wie der ZVEI sagt. Das Wachstum im deutschen Hausgerätemarkt hat sich im ersten Halbjahr 2014 abgeschwächt. Der Umsatz kletterte nur leicht um rund 1%. Allerdings verläufe das Geschäft weiterhin auf einem hohen Niveau, wie der ZVEI sagt.

Wie der deutsche Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) informiert, hat sich das Wachstum im deutschen Hausgerätemarkt im ersten Halbjahr 2014 abgeschwächt. Der Umsatz der Hersteller großer und kleiner Hausgeräte klettere lediglich um etwa 1%. Allerdings verlaufe das Geschäft weiterhin auf einem hohen Niveau: „Seit dem Jahr 2008 sind die Umsätze im deutschen Markt kontinuierlich gestiegen. Selbst die internationale Finanzkrise in 2009 hat diese Entwicklung nicht gebremst“, so der ZVEI. Im Trend ist bei den deutschen Verbrauchern aktuell übrigens hohe Energieeffizienz, gute Ausstattung und hochwertiges Design.

Diese Trends stehen heuer natürlich auch im Mittelpunkt der IFA. Darüber hinaus wird die Vernetzung von Hausgeräten eine große Rolle spielen.

Apropos IFA:  Die Hersteller hoffen – wie fast jedes der letzten Jahre – auf die IFA: „Die Hersteller erwarten von der IFA kräftige Impulse für das Inlands- und Exportgeschäft“, erklärt Reinhard Zinkann, Mitglied des ZVEI-Vorstandes und Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektro-Haushalt-Großgeräte.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2014 hält der ZVEI übrigens an seiner Prognose vom Jahresbeginn fest: „Trotz eingetrübter Gesamtkonjunktur ist das Konsumklima weiterhin stabil.“ Bei den Haushalt-Großgeräten erwartet der Verband ein Wachstum des Inlandsumsatzes von 1% bis 2% auf 5,3 Milliarden Euro. Für die Kleingeräte liegt die Prognose mit einem Plus von 2% bis 3% auf 2,4 Milliarden Euro etwas höher.

Exportgeschäft

„Die Branche blickt auch optimistisch auf das Auslandsgeschäft“, so der ZVEI. Das Konsumklima habe sich in wichtigen Absatzmärkten erholt. „Dazu gehört insbesondere der europäische Raum, in den etwa zwei Drittel der deutschen Ausfuhren mit Hausgeräten gehen.“ Insgesamt rechnet die Branche mit einem Exportwachstum von 3% auf 7,5 Milliarden Euro.

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