RS Components: 3D-Druck und Red Pitaya an HTLs
Das Thema 3D-Druck fesselte Schüler wie Lehrer.RS Components pflegt auch den intensiven Kontakt zu Bildungseinrichtungen und ihren angehenden Absolventen mit Roadshows, in denen Experten des Distributors praktisches Wissen anschaulich vermitteln. Jüngstes Beispiel waren Veranstaltungen an den HTLs in Graz und Klagenfurt.
Beide Veranstaltungen erfreuten sich regen Zuspruchs. In Klagenfurt nahmen rund 80 Schüler in Begleitung von 11 Lehrern die Gelegenheit wahr. In Graz an der HTL BULME waren es sogar rund 130 Schüler mit 23 Lehrern. Nach einer kurzen Einführung, in der Corporate Account Manager Hannes Lammer das Unternehmen RS Components vorstellte, ging er umfassend auf das Thema 3D-Druck ein. Einem Exkurs in die Geschichte des 3D Drucks folgte eine Erklärung, was dreidimensionaler Druck ist und dass es sich hier um ein additives Verfahren handelt. Dabei wird zusätzlicher Werkstoff aufgetragen und im Gegensatz beispielsweise zum Fräsen nicht abgetragen. 3D-Druck ermöglicht es Ingenieuren und Technikern, die im elektronischen und mechanischen Design tätig sind, ihre frühen Designkonzepte schnell und einfach zu realisieren. Schnell erstellte Turnaround-Prototypen sparen potenziell Monate im gesamten Zyklus des Produktdesigns ein.
Ein Überblick über das bei RS erhältliche Portfolio an 3D Druckern rundete den Vortrag ab. Jüngster Zugang im Sortiment ist die neue Version des RepRapPro Ormerod. Der RepRapPro Ormerod 2 ist ein Low-Cost-3D-Einfarbdrucker. Bereits seit einigen Monaten sind die neuen 3D-Drucker Cube 3 und CubePro 3D im Angebot von RS.
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Im Anschluss führte Harald Saueregger, Key Account Manager bei RS Components, in das Thema Oszilloskope ein. Ausgehend von der Frage, wozu Oszilloskope benötigt werden, erläuterte er unterschiedliche Geräteparameter wie DSO, Sample Rate, Auflösung, Speichertiefe oder Buscodierung, um nur einige Beispiele zu nennen. So blieben keine Fragen zum Einsatz von Oszilloskopen offen.
Schließlich ging Saueregger auf ein revolutionäres neues Gerät ein, das die zuvor genannten Funktionen zu einem weitaus günstigeren Preis bietet. Der Red Pitaya basiert auf einer offenen Systemplattform für Instrumentierung und Steuerung und ersetzt mehrere teure Laborgeräte und tragbare Messgeräte zu einem Bruchteil der üblichen Kosten.
Den Vorträgen folgten praktische Übungen unter dem Motto „Red Pitaya und 3D Druck zum Anfassen“. Hier konnten die Teilnehmer die Geräte selbst in die Hand nehmen und eigene Erfahrungen machen.
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