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Donnerstag, 2. Mai 2024
Mobiles Shopping

„Wurstfingertauglich“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 21.01.2015 | | 1  Archiv
Wie Experten sagen, ist mobiles Web nach dem Internet an sich der zweite große Trend, den der Handel mitgehen muss. Einzelhändler sollten den Online-Shop in das Ladenlokal bringen. (Foto: Ute Mulder/ pixelio.de) Wie Experten sagen, ist mobiles Web nach dem Internet an sich der zweite große Trend, den der Handel mitgehen muss. Einzelhändler sollten den Online-Shop in das Ladenlokal bringen. (Foto: Ute Mulder/ pixelio.de)

Laut der deutschen Jankowfsky AG nutzen bereits 34 Millionen Menschen mobiles Internet, im Schnitt sind die User dabei zwischen 20 und 49 Jahre alt, gebildet und verfügen über ein überdurchschnittlich hohes Einkommen. „Hier steckt der Umsatz für schlüssige Online-Konzepte, und die beste Argumentation für konvergente Geschäftsmodelle. Mit eigenen Shopping-Terminals können Händler den E-Shop physisch in den POS eingliedern“, wie GF Eric Jankowfsky sagt.

„Der ideale Webshop sollte seiner Zeit voraus sein und sich mindestens alle drei Jahre einer umfangreichen Anpassung an die veränderten Gegebenheiten unterziehen“, empfiehlt Eric Jankowfsky, der sich bereits seit 20 Jahren mit Internet-Geschäftsmodellen beschäftigt. Laut dem GF würden viele Webshopbetreiber bereits bei der Usability für den Nutzer deutliche Fehler machen: „Mobiles Web ist nach dem Internet an sich der zweite große Trend, den der Handel mitgehen muss. Dazu gehört auch die einfache Nutzbarkeit eines Shops mit einem Smartphone oder Tablet. In der Praxis scheitert das aber oft an der Textgröße oder unübersichtlichen und kaum touchfähigen Menüs. Ein Online-Shop muss ‚wurstfingertauglich‘ sein!“

„Während Kunden mit mobilen Devices immer öfter den lokalen Handel nur als Schaufenster und Anprobierstube nutzen, testen erste Händler die Integration des Online-Shops in das eigene Ladenlokal“, so Jankowfsky, und: „Beratung und Größenfindung sind ein Thema vor Ort, günstige Preise lassen sich jedoch besser durch den lager- und geschäftskostenreduzierten Online-Betrieb realisieren. Solange ein Stadtbummel immer beliebte Freizeitbeschäftigung ist, sollten Einzelhändler die Vorteile beider Lösungen nutzen und den Online-Shop in das Ladenlokal bringen. Der Kunde kann im Geschäft mit persönlicher Beratung anprobieren, bestellt wird dann durch den Verkäufer oder Kunden online auf einem Terminal im Laden oder per mobilem Device und Barcode-Scanner.“ So könne das Potential beider Konzepte bei sinkenden Kosten ausgeschöpft werden.

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Kommentare (1)

  1. Ich lese es – aber mir fehlt der Glaube

    „Der Kunde kann im Geschäft mit persönlicher Beratung anprobieren, bestellt wird dann durch den Verkäufer oder Kunden online auf einem Terminal im Laden oder per mobilem Device und Barcode-Scanner.“

    … oder dort wo Geizhals & Co einen hinleiten.

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