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Für iOS und Android

Bosch: Home Connect-App ins Rampenlicht

Telekom Hausgeräte | Dominik Schebach | 19.02.2015 | |  Archiv
Mit der App Home Connect erhält der Benutzer von seinem Smartphone oder Tablet aus einen Zugriff auf eine Rezeptdatenbank und kann auch gleich die notwendigen Geräte-Einstellungen an den Backofen schicken. Mit der App Home Connect erhält der Benutzer von seinem Smartphone oder Tablet aus einen Zugriff auf eine Rezeptdatenbank und kann auch gleich die notwendigen Geräte-Einstellungen an den Backofen schicken.

Mit den Backöfen und Geschirrspülern der Serie 8 hat Bosch im Dezember 2014 erstmals Hausgeräte auf den Markt gebracht, die über WLAN miteinander verbunden und von mobilen Endgeräten aus gesteuert werden können. Jetzt stellt Bosch die dazugehörige „Home Connect“-App ins Scheinwerferlicht. „Home Connect“ ist für iPhones und iPads seit Dezember 2014 und für Android-basierte Endgeräte ab Frühjahr 2015 verfügbar.

Mit den ersten Geräten, die über „Home Connect“ verfügen, kommt Bosch dem zunehmenden Verbraucherinteresse nach Vernetzung im Haushalt nach. Die App bietet Tipps zur optimalen Gerätenutzung sowie wichtige Daten zu den einzelnen Modellen. Weitere vernetzbare Hausgeräte des Herstellers werden im Herbst 2015 auf den Markt kommen.

Um diesen Service zu nutzen, benötigt man neben einem Hausgerät mit „Home Connect“-Funktion lediglich ein iOS- oder Android-Smartphone bzw. Tablet sowie WLAN im Haus. Sind die Vorgaben erfüllt, kann der Benutzer seinen Herd nicht nur vom Smartphone oder Tablet steuern, sondern erhält auch Zugriff auf eine umfangreiche Rezeptdatenbank.

Welt der Rezepte

Die Rubrik „Welt der Rezepte“ bietet dazu eine große Auswahl an speziell für die neuen Serie 8 Backöfen entwickelten Rezepten. Nutzer können die Geräte-Einstellungen für das Rezept direkt per „Home Connect“ an ihren Backofen schicken, der den Koch- oder Backvorgang für das dort eingestellte Gericht startet und sich danach von selbst ausschaltet. Genauso können Rezepte mit Freunden und Familienmitgliedern geteilt werden. Und wer sich nicht sicher ist, ob er den Ofen auch ausgeschaltet hat, dem genügt ein Blick aufs Smartphone – und falls nötig ein Fingertipp, um die Herd auszuschalten.

Bei den Geschirrspülern der Serie 8 kann der Benutzer nicht nur Start- und Stopp-Befehle über die App absetzen, sondern auch Programmwahl und Sonderfunktionen bequem am Smartphone oder Tablet erledigen. Darüber hinaus erhält der Gerätebesitzer Push-Nachrichten, falls der Füllstand von Salz und Klarspüler kritisch ist und kann sich so rechtzeitig um Nachschub kümmern.

Keine Zukunftsmusik

Und Bosch bereitet schon die nächsten Schritte vor: Mit „Camera in the Fridge“ und „Remote Diagnostics“ Bosch will sein Angebot an vernetzbaren Hausgeräten im Herbst 2015 um Wäschepflege-Geräte sowie Einbau-Kaffeevollautomaten ergänzen. So wird ein Kühlschrank, der im Innenraum mit Kameras ausgestattet ist, demnächst die gelagerten Lebensmittel jederzeit und an jedem Ort über die „Home Connect“-App auf dem mobilen Endgerät anzeigen können.

Unter anderem soll das Feature „Remote Diagnostics“ zukünftig wertvolle Hilfe bei Gerätestörungen leisten: Nach Zustimmung des Nutzers kann sich der Bosch Kundendienst dann direkt auf das Gerät schalten und den Fehler aufspüren. Womit vor allem auch der Einsatz der Servicetechniker effizienter wird.

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