Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Dienstag, 7. Mai 2024
Murdoch will den ganzen Kuchen

Sky vor Komplettübernahme

Multimedia | Wolfgang Schalko | 19.02.2015 | |  Archiv

In der zweiten Jahrehälfte 2014 nahm Sky als größter Pay-TV-Anbieter Europas konkrete Formen an (E&W Online berichtete), seit vorigem November hält der britische Mutterkonzern mehr als 95% der Sky Deutschland AG (zu der auch die Österreich-Gesellschaft gehört). Nur wenige Wochen später sollen nun auch die letzten Aktionärs-Anteile zur Mutter wandern: Es erfolgte bereits die Übermittlung eines Squeeze-out-Verlangens, ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung dürfte in absehbarer Zeit fallen.

Im Original lautete die Mitteilung folgendermaßen: „Die Sky German Holdings GmbH mit Sitz in München (eine hundertprozentige mittelbare Tochtergesellschaft der Sky plc mit Sitz in London) hat heute der Sky Deutschland AG ein Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt, die Hauptversammlung der Sky Deutschland AG möge die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Sky German Holdings GmbH als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen (sogenannter aktienrechtlicher Squeeze-out). Am 7. Januar 2015 hatte die Sky German Holdings GmbH eine Pressemitteilung veröffentlicht, dass sie mit mehr als 95% am Grundkapital der Sky Deutschland AG beteiligt ist.

Der Übertragungsbeschluss soll voraussichtlich in einer Hauptversammlung der Sky Deutschland AG gefasst werden, die zeitnah erfolgen wird.”

Sollte dem Antrag zugestimmt werden, würde sich das deutsche Sky von der Börse verabschieden.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden