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Mittwoch, 8. Mai 2024
Das Bewusstsein stärken

Miele unterstützt Weltmilchtag 2015

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 08.06.2015 | |  Archiv
V.l.: Alfred Fiedler, Ernst Kronreif (Hohlwegwirt), Landesrat Josef Schwaiger, Martin Melzer (GF Miele), Christian Leeb, (GF SalzburgMilch) bei der Pressekonferenz zum Weltmilchtag am 1. Juni in der Miele Galerie Wals. V.l.: Alfred Fiedler, Ernst Kronreif (Hohlwegwirt), Landesrat Josef Schwaiger, Martin Melzer (GF Miele), Christian Leeb, (GF SalzburgMilch) bei der Pressekonferenz zum Weltmilchtag am 1. Juni in der Miele Galerie Wals.

Anlässlich des Weltmilchtages gab Miele am 1. Juni eine Pressekonferenz in der Miele Galerie. Josef Schwaiger begrüßte dabei die österreichweite Initiative „Österreichs Mehlspeiskultur“ zur Pflege und Förderung des heimischen Kulturguts „Mehlspeis“. Der Salzburger Agrar-Landesrat unterstrich anlässlich des Weltmilchtages 2015 die Bedeutung von Milch als Grundlage für viele typisch österreichische Lebensmittel und als wesentliches Standbein für die Salzburger Landwirtschaft.

Gemeinsam mit Landesrat Josef Schwaiger, der von der Initiative als Ehrenbotschafter gewonnen wurde, haben Initiator Alfred Fiedler, Miele Österreich und SalzburgMilch die Idee die österreichische Mehlspeis‘ stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und „Österreichs Mehlspeiskultur“ als immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO anerkennen zu lassen, in Salzburg vorgestellt. „Die Freude und der Genuss, der mit einer guten Mehlspeis‘ einhergeht, kann man kaum widerstehen und sie ist ein Aushängeschild österreichischer Gastlichkeit. Die heimischen Bäuerinnen und Bauern liefern mit ihrer Milch eine wichtige Grundlage in bester Qualität für die süßen Köstlichkeiten“, so der Landesrat weiter und: „Seit heuer gibt es in Salzburg auch eine eigene VIA CULINARIA, die sich den süßen Seiten des Landes widmet. Dieser ‚Genussweg für Naschkatzen’ verbindet 18 bekannte heimische Adressen miteinander und ist ein Ausdruck für die Tradition, die vor allem auch echte Mehlspeis‘ in unserem Land hat.“

Die Ziele der Initiative

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die heimische Mehlspeiskultur als unverwechselbares österreichisches „Markenzeichen“ durch diverse Aktivitäten stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen. Viele Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie viele Spitzenrepräsentanten aus Handwerk und Gewerbe unterstützen diese Bemühung mit großem Engagement, wie die Pressekonferenz zeigte.

Angestrebt wird ganz klar die Anerkennung der österreichischen Mehlspeis‘ als immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO. Auch wenn dieses Unterfangen schwierig werden wird, ist es aber sicher eine Anstrengung wert“, so Alfred Fiedler. Die österreichische Mehlspeiskultur sei durch einige unvergleichbare Aspekte charakterisiert. „Alleine die historische, interkulturelle Entstehungsgeschichte ist einzigartig, oder die vielen Anlässe, die man sich ohne eigens zubereitete Mehlspeisen gar nicht vorstellen kann. Hier seien nur die Hochzeits- oder Geburtstagstorte erwähnt. Aber auch die vielen kirchlich induzierten Anlässe, wie Weihnachten, Ostern oder Allerheiligen. Nicht zu vernachlässigen ist, dass dieses kulturelle Erbe durch besondere Ausbildungskriterien von einer Generation zur anderen weiter gegeben wird.“

„Kurz, wenn wir dieses Kulturgut, auf das wir zu recht stolz sind, nicht pflegen und fördern, läuft es Gefahr, wie ein nie restauriertes Bauwerk auf einmal für immer zu verschwinden“, so Fiedler.

Der Weltmilchtag

Der Weltmilchtag geht auf eine Initiative der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen kurz FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) und den Internationalen Milchwirtschaftverband (IDF) zurück. In mehr als 30 Ländern werden seit 58 Jahren am 1. Juni die Milch und deren anspruchsvolle Produktion als wertvolles Lebensmittel durch viele Veranstaltungen ins Bewusstsein gerufen.

In Salzburger landwirtschaftlichen Betrieben gibt es mehr als 57.570 Milchkühe. Die Jahresproduktion an Milch liegt bei 339.411 Tonnen und wird zum größten Teil in heimischen Verarbeitungsbetrieben zu Käse und Milchprodukten veredelt. Salzburg zeichnet sich auch in der Produktion von BIO-Milch und Heumilch aus. Die Statistik weist für BIO-Milch rund 151.017 Tonnen und für Heumilch ca. 111.469 Tonnen aus. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Grünlandfläche wird biologisch bewirtschaftet. Der grüne Bericht weist für das Bundesland Salzburg 4.399 Milchviehbetriebe aus. Der Salzburger Flachgau gehört mit 29.568 Milchkühen und 162.494 Tonnen Milchproduktion zu den produktionsstärksten Milchregionen Europas und ist im Österreich-Vergleich an der Spitze. In Österreich gibt es laut Angaben der Landwirtschaftskammer Österreich rund 530.000 Kühe auf 32.000 Bauernhöfen, die knapp 30% der landwirtschaftlichen Nutzfläche bewirtschaften.

Miele unterstützt

Martin Melzer, GF Miele Österreich, nennt folgende Gründe für die Unterstützung der Initiative „Österreichs Mehlspeiskultur“: „Miele ist nach wie vor ein Familienunternehmen in der 4. Generation. Die Nähe zu den Kunden und die Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten in den Ländern ist das Geheimnis des Erfolgs des mittlerweile weltumspannenden Unternehmens. Miele ist Synonym für Qualität, Langlebigkeit sowie Zuverlässigkeit und eine Marke, der Kunden seit 115 Jahren vertrauen. Eine Marke ist ein Versprechen und ermöglicht Identifikation.

Die Mehlspeise mit ihrer regionalen Vielfalt ist ein unverwechselbares österreichisches Markenzeichen. Die Initiative ‚Österreichs Mehlspeiskultur’ hat sich zum Ziel gesetzt, das ‚sympathische, wohlschmeckende Alleinstellungsmerkmal Österreichs’ zu pflegen und zu fördern. Miele unterstützt die Initiative durch gemeinsame Veranstaltungen und setzt die individuellen österreichischen Rezepte auch in den Automatikprogrammen bei Einbau-Herden und -Backöfen um. Sie können zum Beispiel Apfelstrudel oder „Sachertorte“ anwählen und erhalten das perfekte Ergebnis mit dem unverwechselbaren Geschmack, den man schon aus Kindertagen kennt.“

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