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Steigerung

Q2: T-Mobile setzt Wachstumskurs fort

Telekom | Dominik Schebach | 06.08.2015 | | 2  Archiv
T-Mobile CEO Andreas Bierwirth kann auch im zweiten Quartal 2015 über eine positive Umsatzentwicklung berichten.  T-Mobile CEO Andreas Bierwirth kann auch im zweiten Quartal 2015 über eine positive Umsatzentwicklung berichten.

Nach dem ersten Quartal 2015 hat T-Mobile die Trendwende verkündet. Nach Jahren sinkender Umsätze konnte der Betreiber damals erstmals wieder von einem zarten Wachstum berichten. Jetzt wurde dieser Wachstumskurs bestätigt. Der Gesamtumsatz stieg im zweiten Quartal 2015 um 2% auf 205 Millionen Euro. Auch der Umsatz des Kerngeschäfts Verbindungsgebühren (Service Revenue) stieg um zwei Prozent auf 175 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz des ersten Halbjahres 2015 verzeichnete mit 402 Millionen Euro ein Plus von zwei Prozent, wie der Betreiber heute in Wien mitteilte.

„Mit dem Ergebnis des zweiten Quartals unseres Geschäftsjahres zeigt T-Mobile Austria, dass die Rückkehr zu moderatem Wachstum im ersten Quartal dieses Jahres keine Eintagsfliege war“, erklärte Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria. „Nach der gelungenen Stabilisierung im Vorjahr ist das Wachstum im ersten Halbjahr besonders erfreulich, da der Markt 2015 von einer Reihe neuer virtueller Anbieter sehr belebt wurde. T-Mobile und ihre zweite Marke Telering haben hier erfolgreich dagegen gehalten.“

Die positive Entwicklung schlage sich laut T-Mobile auch im EBITDA und EBIT nieder. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg im Vergleich zum 2. Quartal im Vorjahr um 10% auf 66 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich auf 32 Mio Euro. Sprich, der Betreiber macht auch Gewinn, trotz steigender Kosten aus dem LTE-Ausbau, wie auch CTO Stefan Groß bestätigte: „Umsatzperformance und effiziente Marktbearbeitung sind Basis für eine positive Ergebnisentwicklung. Steigenden Kosten aus dem massiven LTE Rollout wirken wir mit Effizienzgewinnen entgegen.“

Bestätigung

Bei T-Mobile wertet man das Ergebnis auch als Bestätigung für die eingeschlagene „Wie-ich-will“-Strategie und die verstärkten Anstrengungen im B2B-Bereich. CEO Andreas Bierwirth verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Leser-Wertung des Mobilfunkmagazins Connect, bei dem der Betreiber sehr gut abgeschnitten hat. „Zum dritten Mal haben uns die Leserinnen und Leser des renommierten Fachmagazins Connect zu Österreichs beliebtestem Mobilfunker gewählt. Es hat sich gelohnt, dass wir im Vorjahr mit dem ,Wie-ich-will-Prinzip‘ mit zahlreichen überkommenen Regeln unserer Industrie gebrochen haben, etwa durch unversperrte Handys, unserem garantierten Rückkauf für gebrauchte Geräte oder die Möglichkeit, sich ohne Risiko von der Qualität unseres LTE-Netzes durch eigene Tests zu überzeugen“, so Bierwirth. „In einer Reihe von Segmenten haben wir besonders gute Fortschritte erzielt, insbesondere im Geschäftskundenmarkt sowie bei Maschinenkommunikation M2M“, erklärt Bierwirth.

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Kommentare (2)

  1. Ein Beitrag – Wie T-Mobile will!

    Schön, aber welches Wachstum? Ich finde keine Zahl oder Statistik im Beitrag, die ein Wachstum darlegen. Mir ist eher das Gegenteil bekannt. Welche Zahlen im EBIT stehen hat mit Wachstum absolut nichts zu tun. Oder wächste eine Firma wenn sie Mitarbeiter entlässt und deswegen plötzlich schwarze oder bessere Zahlen schreibt?

  2. „Will-ich-will“-Strategie“

    Der „beliebteste Mobilfunker“ hat im Vergleich zum Vorjahr 184.000 Kunden (- 4,5 %) verloren. Damit liegt T-Mobile deutlich vor A1 ( – 140.000 Kunden, – 2,5 %).
    mfg

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