3Cloud 3.0 wird sicherer und flexibler
Die 3Cloud hat ein neues Interface erhalten.Vergangene Woche hat der EuGH das Safe Harbor-Abkommen gekippt. Die Begründung: Daten europäischer Bürger genießen in den USA nicht denselben Schutz wie auf dem heimischen Kontinent. Das mag für manche Cloud-Anbieter eine Schwierigkeit darstellen. Drei geht inzwischen in die Offensive und bohrt sein Cloud-Angebot auf. Dieses wird flexibler und sicherer – auch dank der Nutzung heimischer Rechenzentren.
Die 3Cloud präsentiert sich nun mit einem modernen Interface bei allen Clients via Internet bzw iOS oder Android-Apps. Gleichzeitig hat Drei sein Cloud-Angebot mit neuen Funktionen versehen. So bietet die 3Cloud 3.0 ab jetzt auch APIs (Programmierschnittstellen), über die Unternehmen auf ihre Daten z.B. direkt über ihre Systeme zugreifen können. Gleichzeitig verfügt das 3Cloud-Webportal über praktische Ergänzungen wie unbegrenzte Upload-Konten und vereinfachte administrative Tätigkeiten (z.B. bei Freigabe oder Papierkorb-Verwaltung). Besonders hilfreich ist auch das automatische Hochladen von Handybildern via Mobile App in die 3Cloud, wo diese auch im Fall von Defekt, Diebstahl oder Verlust des Smartphones abrufbar blieben.
Mehr Sicherheit
Ein wesentliches Merkmal der 3Cloud ist ihr starker Sicherheits-Fokus. Die Speicherlösung von Drei ist nach ISO 27001 sicherheitszertifizierten Standards gesichert. Die Kundendaten lagern verschlüsselt in österreichischen Rechenzentren. Darüber hinaus schützen Firewalls und Intrusion Prevention Systeme (IPS) vor Angriffen von außen und das europäische Datenschutzrecht gibt Kunden auch rechtliche Sicherheit. Mit den neuen Features PIN Schutz und Touch ID entsprechen auch Android und iOS Apps der 3Cloud diesem hohen Sicherheitsstandard.
Drei Versionen
Derzeit ist die 3Cloud in drei Versionen verfügbar: mit 5GB um 1 Euro, mit 25 GB um 6 Euro und mit 100GB um 18Euro je Monat. Zusätzlich gibt es die Anwendung 3CloudTeam für Firmenkunden, wodurch Mitarbeiter und Geschäftspartner mit unterschiedlichen Rechten auf die Daten in der Cloud zugreifen können. Zudem wird das Datenvolumen, das bei der Nutzung der 3Cloud anfällt, nicht verrechnet.
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