Bundesgremium schwört Handel auf Digitalradio ein
(Foto: Digitalrad!o DAB+)Neue Chancen für den Fachhandel sieht das Bundesgremium im Bereich der Digitalradios mit dem Standard DAB+. Angesichts des derzeit laufenden Sendeversuchs in Wien und der Tatsache, dass die Technologie ab 2017 in den Regelbetrieb gehen soll, appellierte heute das Gremium an seine Mitglieder, sich rechtzeitig mit der neuen Technologie vertraut zu machen.
Derzeit senden zwei Sendeanlagen im Großraum Wien, am DC-Tower und in Wien Liesing, free-to-air. Insgesamt sind 15 Programme empfangbar. „Diese Weiterentwicklung der terrestrischen Hörfunkverbreitung wird ab 2017 in den Regelbetrieb übergehen, womit eine zunehmende Programmvielfalt erwartet werden kann“, schreibt Bundesgremialobmann Wolfgang Krejcik an alle Mitglieder. „Die Einführung neuer Technologien bedarf des Schulterschlusses aller Marktteilnehmer (Programmanbietern, Sendenetzbetreiber und besonders des Handels). Aus diesem Grund dürfen wir Ihnen rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft – die Chancen für zusätzliche bzw. neue Absatzkanäle eröffnen.“
Die neuen DAB+ Radiogeräte können in der Regel die Standards DAB+ als auch UKW und oftmals auch Werberadio empfangen, womit die Endgeräte um eine weitere Premiumtechnologie erweitert werden. Vor diesem Hintergrund empfiehlt das Gremium, dass sich die Händler diese Zukunftschance nicht entgehen lassen und sich schon jetzt mit der Technologie vertraut machen sowie die Geräte ihren Kunden im stationären, lokalen Handel anzubieten.
Krejcik verweist dazu auch nochmals auf das Informationsangebot von Digitalradio Österreich, das auch eine Übersicht über alle DAB+Programme bietet. Dort besteht auch für den Handel eine Registriermöglichkeit und falls ein Händler für seinen POS einen Repeater benötigt, könne er dies ebenfalls über die Homepage abwickeln. Zusätzlich stehen Mitarbeiter vom Verein Digitalradio Österreich unter office@digitalradio-oesterreich.com für allfällige Fragen zur Verfügung.
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war wohl ein freud´scher Verschreiber. Da war wohl im Artikel WEBradio gemeint.
Die ORS wird hier sicher bremsen, da der (Mit-)Eigentümer ORF seine Radio-Cashcows Ö3 und Ö2 nicht durch breite Konkurrenz gefährden will.
…das kommt eindeutig viel zu spät. Keine Sender zur Zeit und minimale Abdeckung, wozu sollte man das kaufen?
In Zeiten von Internetradio leider überflüssig. Aber warten wir ab.
HMH: wow – ist das schön, wenn nicht nur ich mich ärgere und keiner das Gefühl hat mich zu verstehen 🙂
Der letzte Satz ist echt gut und hat seine Berechtigung!
Man stelle sich vor in jedem Land wäre das so und man möchte mit dem Auto von Deutschland nach Italien… dann bräuchte man 3 verschiedene Autoradios…
Beim TV hatten wir diese Umstellung schon längst! Dort setzt man gerade die 2. Ausbaustufe auf DVB-T2 um und schützt das Signal per Grundverschlüsselung vor „unberechtigten Zusehern“! Ein „Schelm“, wer dahinter „Abzocke“ vermutet, denn dieses „Recht zum Betrachten dieser Programme“ kann man sich mit passender Hardware und Registrierung „erkaufen“!
Diese Initiative des Bundesgremiums soll also zu einem Regelbetrieb 2017 führen!
Bin gespannt, welche Geschäftsmodelle der ORS dann wieder „einfallen“, damit bereits verfügbare DAB+ Hardware in Österreich wieder einmal NICHT zu gebrauchen sein wird!
Ja das ist mal was Vernünftiges 🙂 1. sind die DAB+ Radios abwärtskompatibel zu U Ka Weh und 2. gibt es ja auch die Landeshauptstädte Salzburg wo bayerisches DAB+ und Bregenz wo bayerisches, deutsches, baden-württembergisches und schweizerisches DAB+ empfangen werden kann…
In Salzburg gibt es bereits einen Red Zac Händler der das völlig richtig erkannt hat und entsprechende Geräte verkauft.