Ferratum „Christmas Barometer“

Die finnische Ferratum Gruppe hat erhoben, was die Europäer dieses Jahr unter den Christbaum legen werden (Bild: Screenshot Ferratum)

In rund zwei Wochen ist Weihnachten und die finnische Ferratum Gruppe, tätig im Bereich der mobilen Kreditvergabe und im Feld „Financial Technology“, hat sich umgehört was in Europa eigentlich so unter den Weihnachtsbäumen liegen wird und die Ergebnisse im sogenannten „Christmas Barometer" zusammengefasst.

Zur Zeit strömen jeden Tag tausende Europäer in die Innenstädte und Shoppingcenter um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Im Rahmen des „Christmas Barometers“ hat Ferratum über 14.000 europäische Haushalte zu ihren Weihnachtseinkäufen befragt.

Die Deutschen geben demnach 23,4% ihres durchschnittlichen Nettoeinkommens für Weihnachtsgeschenke aus (808,- Euro). Sie liegen laut Ferratum damit im europäischen Mittelfeld. Dabei stehen Gesellschafts- und Computerspiele ganz oben auf den Wunschlisten, gefolgt von Büchern, Kleidung, Wellnessartikeln und Süßigkeiten.

Als am spendabelsten beschreibt Ferratum die Briten. „Bei ihnen fließen fast 40% des Nettoeinkommens in Weihnachtsgeschenke und damit 1.144,- Euro.“ Die Slowaken folgen auf Platz zwei mit 31,4% des Nettoeinkommens (655,- Euro) und Schlusslicht in der Umfrage sind die Niederländer. Sie geben laut Umfrage im Schnitt 9,4% ihres Nettoeinkommens für Weihnachtsgeschenke aus. Das entspricht 336,- Euro.

Gesellschafts- und Computerspiele, gefolgt von Büchern, Süßigkeiten, Elektronikartikeln und Kosmetikprodukten liegen in Europa am häufigsten unter dem Weihnachtsbaum.

Online-Shopping

Die Briten kaufen etwa 38,9% ihrer Geschenke online ein. „Damit liegen sie europaweit auf Platz 1 gefolgt von den Deutschen“, sagt Ferratum. Unsere Nachbarn bestellen mittlerweile 31,6% der Geschenke im Internet, wobei auch die Niederländer, Franzosen und Bulgaren gerne im Netz shoppen. Die Kroaten ticken ein wenig anders, sie bevorzugen laut Erhebung nämlich weiterhin mehrheitlich die stationären Läden. Sie liegen bei den Online-Einkäufen auf dem letzten Platz.

Insgesamt planen rund 60% der Europäer dieses Jahr genauso viel Geld für Geschenke auszugeben wie 2014. 15% wollen 2015 hingegen tiefer in die Tasche greifen.