Umbruch bei der Photokina

Mit einem neuen Konzept will die Photokina vor allem auch jüngere Zielgruppen ansprechen.

Auch an der Photokina geht der derzeitige Wandel in der Technologie aber auch in der Zielgruppe nicht vorüber. Die Kölnmesse stellt deswegen die Veranstaltung neu auf.

Die große Konstante ist das Bild. Noch nie wurden so viele Bilder gemacht und geteilt. Der Markt für Kameras ist allerdings rückläufig. Die Veranstalter – Koelnmesse und der Photoindustrieverband (PIV) – reagieren auf diese Entwicklung und wollen jüngere Zielgruppen ansprechen, die bisher vor allem mit Smartphone oder Tablet fotografiert haben.  „Durch Smartphones und Tablets ergeben sich neue bildbegeisterte Zielgruppen, die wir mit dem Konzept erreichen wollen“, erklärte Katharina Hamma, GF der Koelnmesse. „Das Konzept schöpft das gesamte Potenzial der Imaging-Branche aus, und bietet im sich wandelnden Umfeld Chancen für ein nachhaltige Wachstum.“

Erreicht werde dies durch eine Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie die Kommunikation mit Bildern über Social Media. Aber auch neue Anwendungsfelder wie Datenbrillen, 3D-Kameras VR-Systeme und hochauflösenden Kameras mit 80 MP und mehr sollen ihren Platz auf der Messe haben.

Sichtbar wird das Konzept zunächst durch die neue Werbe-Kampagne, die durch einen frischen, dynamischen Auftritt überzeugen soll. Der neue Auftritt ist bereits online zu sehen. Flankiert wird der neue Werbeauftritt durch PR-Maßnahmen, Social-Media-Aktionen und Events, die bereits vor der Messe aufmerksamkeitsstark in der Stadt Köln präsentiert werden.

Die alle zwei Jahre stattfindende Photokina öffnet am 20. September 2016 wieder ihre Pforten.