T-Mobile: Einfacher Einstieg ins Internet der Dinge

Wer selbst an M2M-Lösungen tüfteln will, für den bringt T-Mobile nun die IoT-Box.

Eigene M2M-Ideen einfach einmal auszuprobieren, das ermöglicht die IoT-Box. Die gemeinsame Entwicklung von T-Mobile und Microtronics wird erstmals auf der Smart Automation Austria präsentiert.

Es soll günstiger Einstieg in das Internet der Dinge sein. Die IoT-Box ermöglicht es Entwicklern und Bastlern selbst Lösungen für die Vernetzung von verschiedenen Geräten, Anlagen oder auch Maschinen zu schaffen, und soll gleichzeitig zeigen, wie einfach die Digitalisierung der einzelnen Gerät ist.

Die Bedienung ist laut T-Mobil sehr einfach gehalten: Auspacken, aufdrehen und die ersten Sensorwerte übertragen. Die Messung und Übertragung von Temperaturwerten sind aber nur einige der Basisfunktionen, die mit der IoT-Box einfach und schnell umsetzbar sind. Die von der IoT-Box erfassten Messdaten werden mittels M2M-Konnektivität zu einem Online-Portal übertragen. Im gleichen Online-Portal findet sich auch die Spezifikation der Schnittstelle, an der alle erhobenen Daten zur Weiterverarbeitung und Integration in andere Systeme, Websites oder Smartphone Apps bereitstehen.

Die IoT-Box ist exklusiv bei T-Mobile erhältlich und kostet einmalig 39 Euro exkl. Umsatzsteuer. Die Bestellung erfolgt online und wird in Kürze unter www.t-mobile.at/m2m verfügbar sein. Das in der IoT-Box enthaltene Modul ist 39x32x6mm groß. Das zentrale Element der IoT-Box ist ein intelligentes Ultra Low Power GSM Modul zur Erfassung, Bearbeitung und Übertragung von Informationen. Es eignet sich somit speziell für Anwendungen, bei denen der Energieverbrauch im Vordergrund steht. Für den Informationsaustausch mit dem Modul steht eine Vielzahl an Hardware-Schnittstellen zur Verfügung.

Zur drahtlosen Kommunikation ist die IoT-Box zudem mit einem integrierten Bluetooth Low Energy Modul ausgestattet. Die beiden Universaleingänge erlauben die direkte Erfassung von analogen und digitalen Signalen ohne zusätzliche Komponenten. Der Einbau wird durch die 2 x 10 durchkontaktierten Bohrungen und die kompakte Bauform erleichtert. Das Modul ist ab Werk mit einem Betriebssystem ausgestattet und voll funktionsfähig. Das Anwendungsprogramm des IoT-Box-Moduls ist mit Hilfe des verfügbaren Toolsets innerhalb weniger Stunden erstellbar.