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Dienstag, 30. April 2024
Der erste Beutellose von Miele

Miele Blizzard CX 1

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 19.09.2016 | Bilder | |  Archiv
Der erste beutellose Staubsauger von Miele zeichnet sich durch sehr gute Reinigungsergebnisse und eine äußerst komfortable und hygienische Leerung des Staubehälters aus. Der erste beutellose Staubsauger von Miele zeichnet sich durch sehr gute Reinigungsergebnisse und eine äußerst komfortable und hygienische Leerung des Staubehälters aus.

Miele präsentierte auf IFA und AELVIS den „Blizzard CX 1“, den ersten beutellosen Staubsauger des Herstellers, der sich vor allem durch „sehr gute Reinigungsergebnisse“ und eine „äußerst komfortable und hygienische Leerung des Staubehälters“ auszeichnet, wie Miele erklärt.

Neben eben erwähnten Vorzügen des Blizzard CX1, erspart der erste beutellose Staubsauger aus dem Hause Miele seinem Nutzer „die für diese Produktkategorie oft typische Geräuschkulisse“, wie der Hersteller formuliert. „Hinzu kommen die sprichwörtliche Miele-Qualität und manches clevere Detail, das es so nirgendwo anders gibt“, so Miele.

Beim Kauf von Bodenstaubsaugern scheiden sich die Geister. So entscheidet sich in Europa etwa jeder zweite, der sehr guten Saugleistung und Hygiene wegen, für die Variante mit Staubbeutel. „Mit Blick auf die Folgekosten – und auf die sofort sichtbare ‚Ausbeute’ im Staubbehälter – bevorzugt die andere Hälfte jedoch ein Gerät ohne Beutel“, erläutert Miele, und ergänzt: „Die damit häufig verbundenen Nachteile nehmen die Fans der Beutellosen bereitwillig in Kauf, allem voran die oftmals wenig hygienische Handhabung bei der Entleerung sowie – bei vielen in Umlauf befindlichen Geräten – eine wenig zufriedenstellende Reinigungsleistung auf Teppich.

Miele kombiniert mit dem Blizzard CX1 konsequenter als jede andere Marke die Stärken des klassischen mit den Vorzügen des beutellosen Saugers“, erläutert Martin Melzer, Geschäftsführer Miele Österreich. Dies gelte für die Reinigungsleistung wie für den Bedienkomfort.  

So funktioniert’s

Miele erklärt zur Erinnerung: „Im Staubsauger ohne Beutel werden Staub und Luft durch Zentrifugalkräfte infolge starker Luftverwirbelung voneinander getrennt (Zyklon-Technik). Dabei wird die Luft bei den meisten Fabrikaten am Markt nacheinander durch eine Vielzahl kleiner Zyklone geleitet (Multizyklon), was zahlreiche Luftumlenkungen erforderlich macht, enorm viel Leistung schluckt und hohe Geräuschpegel verursacht. Zudem ist eine Regulierung der Saugleistung meist unmöglich, da Multizyklon-Sauger nur mit konstanter Luftleistung funktionieren.“ Daher hat Miele sich für das Monozyklon-Verfahren entschieden (Vortex-Technologie, lat. vortex =  Wirbel): „Dabei wird die Luft nur durch einen einzigen, entsprechend größeren Zyklon geführt. Dies ermöglicht sehr gute Reinigungsleistung bei angenehmer Geräuschkulisse – und der Blizzard CX1 lässt sich komfortabel in vier Leistungsstufen regulieren“, sagt Miele.

Neue Maßstäbe

Laut Hersteller setzt der Blizzard neue Maßstäbe – „insbesondere mit Blick auf den Hygienekomfort“. Melzer dazu: „Nur wenn der Feinstaub während des Saugvorgangs zuverlässig herausgefiltert wird, lässt sich der Staubbehälter nahezu ohne Staubwolke entleeren. Im Blizzard CX1 sorgt eine besonderes effektive Trennung von Grob- und  Feinstaub für eine hygienische Handhabung. In der ersten Filterstufe wird innerhalb des Vortex der Grobschmutz konsequent vom Feinstaub getrennt. Dieser landet anschließend im plissierten GoreCleanStream-Feinstaubfilter.“

Letzterer ist in einem separaten Filterbehälter im Inneren des Gerätes untergebracht und bleibt bei der Entleerung außen vor. Der Filter seinerseits ist mit einer sensorgesteuerten ComfortClean-Selbstreinigung ausgestattet, die laut Hersteller für weitgehend konstanten Luftdurchsatz sorgt. „Bei normalem Gebrauch ist der leicht entnehmbare Filterbehälter etwa ein- bis zweimal pro Jahr unter fließendem Wasser auszuspülen, worauf der Nutzer zu gegebener Zeit und ebenfalls sensorgesteuert hingewiesen wird“, so Melzer, und: „Im Ergebnis ist die Staubentwicklung beim Entleeren deutlich geringer.“ Außerdem seien alle Komponenten so konstruiert, dass der Nutzer weder beim Entleeren des Behälters noch beim Reinigen des Filters mit Schmutz in Berührung kommt.

Zertifikat

In der dritten Filterstufe ist der Blizzard CX1 mit einem HEPA-Lifetime-Filter ausgestattet. „Letzterer fängt selbst kleinste Partikel und Allergene auf, so dass im Ergebnis die Abluft sauberer ist als die  Raumluft“, erklärt der Hersteller, laut dem beide Optionen absolut wartungsfrei sind. Und: „Sie funktionieren – wie auch der Feinstaubfilter – ein Geräteleben lang, müssen also nicht ausgewechselt werden. Zudem sind sämtliche Komponenten so konstruiert, dass weder beim Entleeren des Staubbehälters noch beim Reinigen des Filters Schmutz mit Haut in Kontakt kommt“, sagt Miele.

Die „besonders saubere und hygienische Entleerung“ des Blizzard CX1 ist übrigens von den US-amerikanischen IBR Laboratories, dem internationalen Marktführer in der Überprüfung von Filtrationsleistungen, zertifiziert. Die gute Filtrationsleistung des Miele Blizzard CX1 mit HEPA Lifetime Filter und dessen Eignung für Allergiker bestätigt darüber hinaus die medizinische Organisation „Allergy UK“. 

Wie alle anderen Bodenstaubsauger von Miele ist der Blizzard auf 20 Jahre Lebensdauer getestet, wofür unter anderem etwa 45 Minuten wöchentliche Saugdauer und 5.000 Entleerungen zugrunde gelegt sind. Und um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen zu entsprechen, gibt es den Blizzard CX1 mit den zwei Motoroptionen „EcoLine“ und „PowerLine“. Die EcoLine-Modelle mit 900 Watt maximaler Leistung erreichen Energieeffizienzklasse A, diejenigen mit PowerLine-Motoren (1.200 Watt) die Energieeffizienzklasse C.

Bei der Staubaufnahme auf Teppich gewährleistet der Blizzard laut Hersteller die Klasse B. Bei Staubaufnahme auf Hartboden und Filtration sind alle Blizzards in A eingestuft. Ein weiteres Plus des Blizzard CX1 liegt laut Miele im nutzerfreundlichen Zusammenspiel von Sogwirkung und Bodendüse: „Mit allen Modellen ist auch bei voller Leistung bequemes Saugen möglich. Auch in der Hinsicht freuen wir uns schon jetzt auf die Feedbacks der Händler und Endkunden“, so Martin Melzer abschließend.

 

Bilder
Der Feinstaubbehälter lässt sich zur Reinigung – diese ist bei normalem Gebrauch etwa ein- bis zweimal pro Jahr erforderlich - leicht entnehmen
Der Feinstaubbehälter lässt sich zur Reinigung – diese ist bei normalem Gebrauch etwa ein- bis zweimal pro Jahr erforderlich - leicht entnehmen
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