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Montag, 29. April 2024
Plus von knapp 7% im 1. HJ 2016

Österreichische Möbelindustrie: Erfolgreiche Bilanz

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 17.10.2016 | |  Archiv
Die Österreichische Möbelindustrie legte im ersten Halbjahr 2016 ein äußerst erfreuliches Wachstum hin. (Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de) Die Österreichische Möbelindustrie legte im ersten Halbjahr 2016 ein äußerst erfreuliches Wachstum hin. (Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de)

Wie die Österreichische Wirtschaftskammer informiert, sind die ersten sechs Monate 2016 für die Österreichische Möbelindustrie erfreulich verlaufen: Sie erwirtschaftete in diesem Zeitraum ein Produktionsplus von 6,9%.

Insgesamt fertigte und verkaufte die Österreichische Möbelindustrie im ersten Halbjahr 2016 Möbel im Wert von 927,8 Millionen Euro. Spitzenreiter waren Laden- und Küchenmöbel mit jeweils einem Zuwachs von +14,1% bzw. +12,8%. Auch der Produktionsanteil von Schlaf-, Ess- und Wohnzimmermöbeln aus Holz stieg um +10,9% an. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie, erklärt dazu: „Dieses Ergebnis zeigt, dass die heimische Branche ihre Hausaufgaben gemacht hat und trotz turbulenter Zeiten gut im Markt aufgestellt ist. Die Zahlen belegen, dass sich die hohe traditionelle Handwerkskunst, der Sinn für Innovationen sowie der Qualitätsanspruch von ‚Made in Austria’ bewährt hat. Darüber hinaus hat sich das gute Image der heimischen Möbel auch im Ausland als erfolgreicher Türöffner für neue Märkte gezeigt. So konnten wir die Entwicklung der Auftragslage und der Exportbestände messbar verbessern.“ 

Plus am internationalen Markt

Auch international konnte die Österreichische Möbelindustrie ihren Wachstumskurs konsequent fortsetzen und zwar mit einem erfreulichen Plus von 9,2%. Die Exporte wurden auf 449,1 Millionen gesteigert. „Nach rückläufigen Ergebnissen in den ersten Halbjahren von 2011 bis 2014, sind die Ausfuhren im Vergleich zwischen dem ersten Halbjahr 2015 zu 2016 deutlich angestiegen“, informiert die WKÖ, und: „Im wichtigsten Ausfuhrland Deutschland lag der Export-Zuwachs sogar bei 10,7%, kletterte von 169,3 auf 187,4 Millionen Euro und liegt damit weit über den Importwerten. So rangieren bei den Ausfuhren die Wohnmöbel (+23,2%), die Büromöbel (13,8%) und die Küchen (+9%) ganz vorn und verzeichneten erfreuliche Tendenzen. Leicht rückläufig indes war der Bereich Matratzen/Sprungrahmen.“

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