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Sonntag, 5. Mai 2024
Für mehr Bewusstsein & bessere Lebensbedingungen

Otto initiiert Trinkwasserprojekt in Simbabwe

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 08.11.2016 | Bilder | |  Archiv

Online Player Otto lässt auch andere vom Erfolg profitieren. Im März 2015 erfolgte der Startschuss zu Projektarbeiten in Simbabwe, mit dem Ziel, das Bewusstsein für faire Mode bei Konsumenten zu schärfen und die Lebensbedingungen der dort ansässigen Baumwollbauern zu verbessern. Nun veröffentlicht Otto ein „Nachhaltigkeits-Update“ zum Trinkwasserprojekt in Simbabwe.

Im März 2015 erfolgte der Startschuss zu den Projektarbeiten in Simbabwe mit dem Ziel, Schulen im ländlichen Simbabwe, die sich in den Anbaugebieten der Cotton made in Africa (CmiA)-Baumwolle befinden, einen verbesserten Zugang zu sauberem Trinkwasser und hygienischen Lebensbedingungen zu ermöglichen. „Um den nachhaltigen Erfolg zu sichern, richtet sich das Projekt an 5.000 Schüler und Schülerinnen, die als Hygienebotschafter für ihre Familien und Dörfer ausgebildet werden. Bis zum Projektende Mitte 2017 werden insgesamt 320.000 Euro in der Projektregion Gowke-Süd investiert“, erklärt Online Player Otto, für den die bislang bereits erreichten Erfolge vor Ort Grund genug sind, sein Engagement mit Hilfe einer Nachhaltigkeitskampagne in den Fokus zu rücken.

Das Projekt, das in Kooperation mit der Aid by Trade Foundation (AbTF), Trägerorganisation von Cotton made in Africa, der Welthungerhilfe und Akteuren vor Ort umgesetzt wird, zeigt große Fortschritte in der Etablierung der gesteckten Ziele: „Dem Erreichen dieses Vorhabens ist man nun einen großen Schritt näher gekommen“, berichtet Otto. „Das Kooperationsprojekt ist eine Chance, uns für die Menschen in den Anbauregionen der CmiA-Baumwolle einzusetzen. Wir sind sehr beeindruckt, mit welcher Begeisterung die Menschen vor Ort das Projekt unterstützen und welchen Mehrwert jeder persönlich darin sieht. Wir hoffen, mit diesem Projekt sowohl das Bewusstsein für faire Mode bei Konsumenten zu schärfen als auch die Lebensbedingungen der Baumwollbauern, die den für uns so wichtigen Rohstoff anbauen, langfristig und nachhaltig zu verbessern“, betont Mag. Harald Gutschi, Geschäftsführer der Unito-Gruppe. 

Stand der Dinge 

Nach aktuellem Stand wurden bereits 13 von 20 Sanitäranlagen fertiggestellt, die restlichen befinden sich aktuell im Bau. 20 School Health Clubs wurden seit Projektstart gegründet. Sie werden für die Themen rund um sauberes Trinkwasser und Hygiene sensibilisiert. Lokale Verantwortungsträger, wie das Ministry of Primary and Secondary Education (MOPSE) und das Ministry of Health and Child Care (MoHCC) werden im Rahmen von regelmäßigen Meetings in den Prozess eingegliedert, um gemeinsam einen langfristigen Erfolg des Projekts sicherstellen zu können. Insgesamt profitieren bereits heute über 3.000 Schüler von den neuen Sanitäreinrichtungen. Die nächsten Schritte inkludieren neben der Fertigstellung der restlichen Sanitäranlagen den Bau und die Instandsetzung von 20 Brunnen, um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Regelmäßige Schulungen zum Thema Hygiene begleiten den Prozess.

Fokus Nachhaltigkeitskampagne 

Mit einer umfangreichen Kampagne auf allen Online-Kanälen hebt Otto das Thema Nachhaltigkeit auf eine größere Bühne: „Wir verleiht unserem Engagement damit Ausdruck“, so Gutschi. Die Kommunikationsmaßnahmen sollen die Kundschaft auf die Mode mit dem Cotton made in Africa-Siegel hinweisen und den vielseitigen Mehrwert näherbringen, den fair produzierte Mode bietet. Teaser im Online Shop verweisen auf die nachhaltigen Sortimente, ein Begleitvideo gibt detaillierte Auskunft über das Simbabwe-Projekt. Flankiert wird dies durch Hintergrundinformationen auf den diversen Social-Media-Kanälen und im Otto Online-Magazin.

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