LivingKitchen 2017

Auf der LivingKitchen 2017 werden sich Manufakturen unterschiedlichster Größe präsentieren. „Vom italienischen Familienbetrieb bis zur internationalen Luxusmarke – Handwerkskunst ist wieder gefragt“, sagt Veranstalter Koelnmesse. (Bild: Koelnmesse)

In knapp zwei Monaten öffnet die Koelnmesse wieder ihre Tore für die LivingKitchen, die sich mittlerweile als zentraler Treffpunkt der internationalen Küchenwelt etabliert hat. Das liegt nicht nur an der einzigartigen Mischung aus Events und Produktshow, sondern auch an der Teilnahme der wichtigsten und größten Unternehmen der Küchen-, Elektrogeräte- und Zubehörbranche. Darüber hinaus wird sehr darauf geachtet, auch für kleinere Unternehmen und spezialisierte Manufakturen attraktiv zu sein, wie der Veranstalter sagt.

Die LivingKitchen bietet also eine einzigartige Mischung aus Events und Produktshow. „Aber auch die Teilnahme der wichtigsten und größten Unternehmen der Küchen-, Elektrogeräte- und Zubehörbranche trägt ihren Teil zum Erfolg bei“, sagt Veranstalter Koelnmesse, laut dem ebenso wichtig ist, dass die gesamte Bandbreite der Branche berücksichtigt wird: „Wir achten sehr darauf, auch für kleinere Unternehmen und spezialisierte Manufakturen attraktiv zu sein“, so Arne Petersen Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. „Die Vielfalt und Innovationskraft dieses Segments ist ein klarer Gewinn für die LivingKitchen und wir freuen uns, dass uns wieder viele Anmeldungen von kleineren, noch unbekannten Marktteilnehmern, Startups und dem Mittelstand vorliegen.“

Für den Haushaltsgeräte-Hersteller Gaggenau, der gerade sein 33-jähriges Jubiläum feiert, ist die LivingKitchen genau aus diesem Grund interessant: „Für uns ist die Messe eine gute Gelegenheit die Marke für ein interessiertes Publikum auf unterschiedlichen Ebenen erlebbar zu machen“, sagt Peter Bruns, Geschäftsführer Gaggenau. „Wir freuen uns auf dieses Branchentreffen, wo wir wieder Händler, Architekten, Designer und auch Endkunden treffen und viele sehr gute Gespräche führen werden.“ Die Manufaktur für High-End-Hausgeräte zeigt auf der LivingKitchen übrignes „einen spannenden Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft“, wie verraten wird.

Neben Elektrogeräte-Herstellern wie Gaggenau, Irinox aus Italien, Antonio Meireles aus Portugal oder dem Armaturen-Spezialisten Grohe, der für die Zubehör-Branche steht, zieht es auch wieder Küchenhersteller aus unterschiedlichsten Segmenten zur Messe. „Unternehmen wie Jokodomus, Warendorf die Küche, Schüller Möbelwerk, Leicht Küchen, allmilmö und zeyko zeigen die ganze vielseitige Handwerkskunst, die ihre Wurzeln im deutschen Manufakturwesen hat“, so Koelnmesse.

Für höchste Ansprüche an Qualität und Design

„Für höchste Ansprüche an Qualität und Design stehen die vielen ausländischen Unternehmen, für die die LivingKitchen eine hervorragende Möglichkeit bietet, mit neuen Zielmärkten in Kontakt zu treten – ohne dafür viele kleine, lokale Messen besuchen zu müssen“, sagt der Veranstalter. Mit dem norditalienischen Küchenhersteller Valcucine sei zum Beispiel ein Unternehmen vertreten, das sich mit durchdachten Funktionen und einem gehobenen Designanspruch an die „anspruchsvolle Avantgarde“ richtet.

Einen etwas breiteren Ansatz hat Scavolini: „Seit über 50 Jahren produziert das Unternehmen nahe der Adria-Küste vielseitige Küchenmöbel und wird den Messeauftritt nutzen um das gesamte Spektrum seiner Entwürfe zu zeigen, die ganz in der Tradition des italienischen Designs und Handwerks stehen“, so der Hersteller.

Ebenfalls aus Italien, und ebenfalls zum wiederholten Mal in Köln dabei ist der Keramik-Spezialist Florim Ceramiche. „In Köln treffen die wichtigsten Akteure der Küchen- und Möbelindustrie aufeinander“, sagt ein Sprecher von Florim Ceramiche. „Außerdem sind immer mehr italienische Unternehmen dabei – damit ist die LivingKitchen ein fester Termin in unserem Messekalender.“ Florim wird auf LivingKitchen auch das neueste Mitglied seiner verschiedenen Marken und Designlinien zeigen. „FLORIMstone passt dabei perfekt zum Manufakturgedanken der LivingKitchen. Mit großer Handwerkskunst verbindet das Produkt Naturmaterial mit technologischer Innovation und gibt Architekten, Inneneinrichtern und Planern die Möglichkeit, Lebensräume neu zu denken – ganz so, wie es die vielen Manufakturen tun, die die LivingKitchen 2017 bereichern werden“, so Koelnmesse abschließend.