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Freitag, 10. Mai 2024
Küchentrends 2017

Service&More hat das Ohr am Markt

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 10.01.2017 | Bilder | |  Archiv
In der Küche kommt man zusammen, man kocht, isst und trinkt – allein, mit der Familie, mit Freunden. „Die Küche ist also schon emotional ein wichtiger Teil unseres Wohn- und Lebensalltags. Aber auch ihre Funktionalität und ihre Ausstattung müssen passen“, sagt Service&More. In der Küche kommt man zusammen, man kocht, isst und trinkt – allein, mit der Familie, mit Freunden. „Die Küche ist also schon emotional ein wichtiger Teil unseres Wohn- und Lebensalltags. Aber auch ihre Funktionalität und ihre Ausstattung müssen passen“, sagt Service&More.

„’Nur kochen’ war gestern“, so Service&More über die Bedeutung der Küche, die in den letzten Jahren weiter gestiegen ist. Dementsprechend hoch sind auch die Ansprüche an Design und Ausstattung bzw. Funktionalität. Als Verband und Dienstleister beobachtet Service&More für seine Garant Austria-Partner im Möbel-Fachhandel stets den Markt und hat daher seine Lieferanten nach den wichtigsten Trends in Sachen Küche für 2017 befragt.

Mag. Christian Wimmer, Geschäftsführer Service&More, erklärt: „Hochwertige Küchen mussten schon immer professionell geplant werden. Aufgrund des ständig steigenden Angebots, vor allem auch, was die Geräte-Ausstattung betrifft, wird eine fachmännische Beratung vom Einrichtungsfachberater immer wichtiger.“ Seine Aufgabe sei es, die neuesten Entwicklungen zu kennen und die Kundenwünsche in einer optimalen Planung umzusetzen. Wimmer: „Bei Neubezügen ist die Küche oft gemeinsam mit dem Bad der erste Raum, der eingerichtet wird. Das ist eine wertvolle Chance für den Fachhandel! Wer hier dem Kunden sein Können zeigt, hat bei den folgenden Räumen schon einen Fuß in der Tür.“ Bei rund 165.000 verkauften Küchen pro Jahr in Österreich ist das laut Wimmer eine Gelegenheit, die man nicht vorbeigehen lassen sollte.

Die Trends

Befragt nach den wichtigsten Trends in Sachen Küche für 2017 erklärt Service&More, dass sich das Planungs-Prinzip der offenen Wohnküche auch 2017 fortsetzen wird: „Dementsprechend ‚herzeigbar’ muss sie sein, ganz im Sinne eines Statussymbols. Nach wie vor ungebrochen ist dabei das Motto ‚Weniger ist mehr’: Die geradlinige Formensprache unterstreicht die Anmutung der Küche als Werk- und Arbeitsraum. Das gilt nicht nur für die Möbel, sondern auch für die Beleuchtung und den Essplatz. Die Schränke sind zunehmend massiv und aus Holz gefertigt. Bei den Oberflächen bringen ebenfalls Naturmaterialien und Holzstruktur, oft in Eiche, in Zusammenspiel mit mattem Lack bei aller Reduziertheit ein angenehmes, behagliches Wohngefühl. Dazu tragen auch die meist hellen Farben wie Weiß, Panna oder Sand bei. Sie werden 2017 verstärkt mit warmen Erdtönen kombiniert. Um die Klarheit der Fronten nicht zu unterbrechen, wird auf Griffe oft zur Gänze verzichtet. Um die Natürlichkeit noch weiter zu unterstreichen, bestehen die Rückwände – traditionell durch ein hartes, einfach zu reinigendes Material geschützt – immer öfter aus keramischem Material.“

Low-Temperature und High-Tech

Auch Service&more bestätigt: Die größten Weiterentwicklungen sind bei den Küchengeräten zu beobachten, wobei diese naturgemäß auf aktuellen Ernährungstrends basieren. So ist auch für 2017 das gesunde und schonende Sous-vide-Garen angesagt. Nur noch mal zur Erinnerung: Die Speisen werden bei niedriger Temperatur möglichst schonend im Vakuum gegart. Und erhalten so ihr natürliches Aroma, da keinerlei Flüssigkeit entweichen kann. Fleisch und Fisch kochen quasi im eigenen Saft. Service&More dazu: „Für diese Garart benötigt man einen Thermalisierer, einen Vakuumierer und Vakuum-Folien. Die einzelnen Geräte gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen: Was bisher der Spitzengastronomie vorbehalten war, hält nun auch in die heimischen Haushalte Einzug. Denn die neuesten Einbau-Systeme bringen hervorragende Ergebnisse – auch wenn man erst Einsteiger in diese neue Welt des Kochens ist.“

Keine Zukunftsmusik

Über „intelligente Technik“ und vernetzte Haushaltsgeräte wird schon länger geredet. Doch jetzt sind diese Themen keine Zukunftsmusik mehr – sie werden von den Konsumenten immer stärker nachgefragt. „Kein Wunder“, so Thomas Riepl, Modulmanager GARANT Austria, „sind doch die smarten Haushaltsgeräte immer einfacher zu bedienen. Über Smartphone oder Tablet kann rasch, einfach und sicher auf die Geräte zugegriffen werden – egal ob von daheim, vom Büro oder vom Auto aus. Wer sich hier auch technisch auskennt, hat die Nase vorn. Die Kunden sind gerade bei den technischen Rafinessen froh, wenn man ihnen diese in Ruhe erklärt und sie die Tools spielerisch ausprobieren können. Das ist auch der einfachste Weg, sie davon zu überzeugen.“

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