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Samstag, 27. April 2024
PV Austria rät, Fördertopf möglichst rasch zu leeren

Endspurt bei der Klimafondsförderung für PV-Anlagen

E-Technik | Wolfgang Schalko | 23.08.2017 | |  Archiv

Noch 100 Tage steht die PV-Förderung für Kleinanlagen bis 5 kWp noch zur Verfügung (wobei die Anlage auch größer gebaut werden kann), ehe am 30. November 2017 vorerst Schluss ist. Bis dahin müssen sich Interessenten für die Förderung registrieren.

Nach erfolgter Registrierung bleiben noch 12 Wochen Zeit, um die Anlagen zu errichten, sie bei der Förderstelle einzureichen und die Fördersumme von max. 1.375 Euro bzw. 1.875 Euro (für gebäude-integrierte Anlagen) zu lukrieren. Die Förderung steht für Anlagen von privaten und gewerblichen Betreibern, aber auch von Vereinen, zur Verfügung.

Der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) geht davon aus, dass das gesamte Fördervolumen von 8 Mio. Euro noch vor Ende der Frist abgeholt wird. Dazu PVA-Präsident Hans Kronberger: „Nach jahrelangen Erfahrungen gehen wir davon aus, dass sich der Andrang gegen Ende der Förderperiode verstärkt und wir empfehlen daher möglichst zeitnah einen Zählpunkt beim Netzbetreiber zu beantragen, damit die Förderung rechtzeitig in Anspruch genommen werden kann. Ein größerer Preisverfall von PV-Anlagen ist nicht zu erwarten. Derzeit sind PV-Anlagen mit der Klimafondsförderung so günstig wie noch nie.“

Eine zusätzliche Neuerung: Gemeinschaftsanlagen bis 30 kWp können nach der im Sommer beschlossenen Novelle des ElWOG (Elektrizitätswirtschafts- und –Organisationsgesetz) ab sofort eingereicht werden.

Alle Informationen zur PV-Investitionsförderung des Klima- und Energiefonds gibt’s unter www.pvaustria.at/forderungen.

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