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Donnerstag, 2. Mai 2024
Marktführer forciert Digitalisierung

Rexel führt Elektro- und Industriestandort Österreich in die Zukunft

Hintergrund | Wolfgang Schalko | 23.04.2018 | |  Archiv
Marktführer Rexel will auch in Zukunft die Nase vorn haben – etwa durch Services wie die Belieferung am Folgetag bei Bestellung bis 19 Uhr. (©Rexel Austria) Marktführer Rexel will auch in Zukunft die Nase vorn haben – etwa durch Services wie die Belieferung am Folgetag bei Bestellung bis 19 Uhr. (©Rexel Austria)

Seit über zwanzig Jahren ist Rexel mit seinen Vertriebsmarken Regro und Schäcke in Österreich vertreten und mit rund 640 Mitarbeitern an insgesamt 17 Standorten Marktführer im Großhandel von Elektroinstallationsmaterial und Elektrogeräten. Mit dieser Position will sich das Unternehmen aber nicht zufriedengeben, sondern als Innovationstreiber die regionalen Einzugsgebiete und damit auch den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich stärken.

Von der Waschmaschine über das Werkzeug für Profi-Handwerker bis hin zum Material für Industriebedarf: Im großen Stil liefert Rexel so gut wie alle Produkte, die mit Elektrotechnik zu tun haben und bietet dazu passende Dienstleistungen für die jeweiligen Wirtschaftssektoren an. Beinahe alle Österreicher haben tagtäglich mit Produkten zu tun, die durch die Hände von Rexel gegangen sind, ohne es zu wissen. Rexel ist somit gewissermaßen ein Hidden Champion, der im Jahr 2017 einen Umsatz von 351 Millionen Euro erzielte. Mit dem Industriespezialisten Regro und dem Handwerks- und Elektrofachhandelsspezialisten Schäcke verfügt man in Österreich über zwei führende Marken, in die Industriebetriebe, Handwerker und Händler seit Jahren Vertrauen setzen. Diese werden weiter gestärkt.

Mehrwert durch Serviceorientierung und Innovationsgeist

„Unsere große Stärke ist das Streben danach, mehr als nur Großhändler und Logistiker sein zu wollen. Dieser Anspruch ist grundlegend für unsere Arbeit. Unser Credo ist, den Kunden durch unschlagbaren Service über die Lieferung hinaus zufriedenzustellen“, erklärt Robert Pfarrwaller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rexel Austria. „Wir beliefern unsere Kunden nicht nur mit Top-Produkten, sondern stellen dank Schulungen und maßgeschneiderter Dienstleistungen auch sicher, dass diese optimal genutzt werden. Das verstehen wir unter einem professionellen, serviceorientierten Verhältnis zum Kunden.“

Rexel hat frühzeitig damit begonnen, das Unternehmen zu digitalisieren – mit Erfolg: Heute werden bereits 45 Prozent des Umsatzes in Österreich aus e-Commerce erzielt. Eine mühelose Bestellung per Mausklick ist sowohl bei Regro als auch bei Schäcke möglich. „Wir beliefern unsere Kunden möglichst schnell – seit kurzem können Kunden sogar bis 19 Uhr elektronisch bestellen, um die Ware am Folgetag zu erhalten“, so Pfarrwaller. Doch nicht nur der Bestellvorgang läuft digital ab, denn zum Leistungsportfolio von Schäcke gehört auch die B2B-Anbindung kundeneigener Software. Dank EDI (Electronic Data Interchange) können Daten wie Lieferscheine, Rechnungen und Artikelkataloge ausgetauscht werden. Auch Regro bindet verschiedene Einkaufssysteme elektronisch an. „Wir warten nicht auf die Zukunft, sondern sind lieber einen Schritt voraus. Wir wollen diese aktiv mitgestalten und die Branche nach vorne bringen. Daher ist es für uns selbstverständlich, Vorreiter in punkto zunehmender Vernetzung in der Industrie – Stichwort Industrie 4.0 – oder Smart Home zu sein und die wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen, Komplettlösungen und E-Mobilität zu befriedigen“, so Pfarrwaller.

Nichts geht über Effizienz

Effizienz ist eines der höchsten Güter bei Rexel. Das zeigt sich nicht nur auf dem Papier – wie etwa durch das Transportsystem Track & Trace, das jederzeit darüber informiert, wo die Ware gerade ist – sondern in allen Handlungen, die Rexel Austria setzt. Sei es durch den Betrieb des 2007 errichteten und 2014 erweiterten Zentrallagers in Weißkirchen an der Traun in Oberösterreich, die Optimierung von Prozessen im Supply-Chain-Management oder die Schulungen von Mitarbeitern und Kunden – durch all diese Schritte wurden Effizienz und Kompetenz erhöht, unter dem Strich bleibt dadurch für alle mehr übrig.

Als Marktführer sieht sich Rexel Austria aber auch in der Verantwortung, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und der Umwelt zu leisten – durch sichere Arbeitsplätze, ein gutes Arbeitsklima und gute Karrieremöglichkeiten. Die Rexel-Standorte wurden durch zertifizierte Umweltmanagementsysteme, moderne LED-Lichtlösungen und Gebäudeautomation in Hinblick auf Nachhaltigkeit optimiert. Kunden werden aus- und weitergebildet, um Einsparungspotenziale zu erkennen und Endkunden richtig beraten zu können. Rexel Austria arbeitet außerdem mit der Caritas zusammen, um Energiearmut zu bekämpfen und Energiesparen zu fördern.

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