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Montag, 29. April 2024
Service&More: Umfrage

„Qualität statt Wegwerfmentalität“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 17.09.2018 | |  Archiv
Wie Service&More sagt, kennen viele die Situation: „Der Umzug in ein neues Zuhause steht bevor, die vorhandenen Möbel sollen am besten mitsiedeln. Doch spätestens beim Wiederaufbau will es nicht so recht klappen. Hier bricht etwas weg, dort splittert etwas ab. Der Ärger ist groß, denn letztendlich müssen die alten Einrichtungsgegenstände entsorgt und neue gekauft werden. Billigmöbel sind verlockend, aber langfristig alles andere als günstig, und sie schaden der Umwelt. Wer hingegen auf Möbel und persönliche Beratung vom Qualitätsanbieter setzt, genießt nicht nur langfristige Wohnfreude über den Umzug hinaus, sondern liegt damit voll im Trend.“ (Bild: Service&More) Wie Service&More sagt, kennen viele die Situation: „Der Umzug in ein neues Zuhause steht bevor, die vorhandenen Möbel sollen am besten mitsiedeln. Doch spätestens beim Wiederaufbau will es nicht so recht klappen. Hier bricht etwas weg, dort splittert etwas ab. Der Ärger ist groß, denn letztendlich müssen die alten Einrichtungsgegenstände entsorgt und neue gekauft werden. Billigmöbel sind verlockend, aber langfristig alles andere als günstig, und sie schaden der Umwelt. Wer hingegen auf Möbel und persönliche Beratung vom Qualitätsanbieter setzt, genießt nicht nur langfristige Wohnfreude über den Umzug hinaus, sondern liegt damit voll im Trend.“ (Bild: Service&More)

Der professionelle Dienstleister im Einrichtungssektor Service&More, der die 147 Möbelfachhändler der Garant Austria und die 129 Raumausstatter der Wohnunion verbindet, ließ unlängst eine Befragung durchführen, bei der die Österreicher zu ihrem Onlineverhalten rund um das Thema Einrichten interviewt wurden. Das Ergebnis: „Das Interesse am Einrichten an sich ist weiterhin sehr groß. Der Wunsch nach nachhaltigen Produkten ist sehr ausgeprägt. Man sucht diese bevorzugt in der heimischen Region, wo man sich diesbezüglich auch am liebsten beraten lässt.“

 

92% der Österreicher sind in ihrem Leben bereits mindestens einmal umgezogen. Die Hälfte hat sogar schon mehr als drei Mal den Wohnort gewechselt. Im Verlauf ihres gesamten Lebens, so schätzen die Österreicher, werden sie rund sechsmal ihr Domizil gewechselt haben. Das ergab eine von Immobilienscout24 in Auftrag gegebene Studie. Zwar steigt das Bewusstsein der Kunden für mehr Qualität beim Konsumverhalten, doch bei einem Umzug sieht man sich zugleich mit unterschiedlichsten Kosten konfrontiert: sei es die Miete oder der Kaufpreis für die neuen vier Wände, Provision, Kaution, Betriebskosten, Heizung und der Umzug selbst. „2001 gab man rund 30% des Einkommens für das Wohnen aus. Heute liegen Wohnausgaben meist schon bei 50% und mehr“, so Bernd Gabel-Hlawa, Gründer und Geschäftsführer von FindMyHome.at. 
Um vermeintlich Geld zu sparen, werde dann gerne zu Wegwerfmöbeln gegriffen. „Dass diese einen Umzug kaum überleben und man am Ende draufzahlt, bedenken dabei die wenigsten. Ganz zu schweigen vom Abfall, der durch den Umzug und die wechselnden Möbel anfällt. Wer von Beginn an in Qualitätsware investiert, unterstützt nicht nur heimische Betriebe und faire Produktion, sondern kann sich auf die Haltbarkeit und Robustheit seiner Möbel verlassen“, so die Studienmacher. 

Lieblingsstücke nicht verlieren 

Heinz Kucera, Key Account Manager bei Service&More: „Wer sechs Mal umzieht, wird sich sechs Mal in einem neuen Umfeld wiederfinden. Hochwertige, langlebige Lieblingsmöbel, an denen man einfach oft hängt, kann man ja durchaus auch in ein neues Raumkonzept einbinden. Dazu braucht es aber das Know-how eines Einrichtungsprofis. Er verbindet in seinem Entwurf Vorhandenes mit Neuem und macht dann wieder ein stimmiges Ganzes draus. So bleiben wertvolle Einzelstücke erhalten und passen dennoch in die neue Umgebung.“ Am besten kommt man dafür laut Kucera mit den eigenen Ideen, Plänen, Maßen und Fotos ins Fachgeschäft und lässt sich dort persönlich beraten. 

Weg vom zweckmäßigen wohnen

Übrigens haben auch Grundrisse, Komfort und Technologien der Immobilien einen Wandel erlebt, wie Service&More festhält: „Früher war Wohnen viel zweckmäßiger – heute ist die eigene Wohnung ein Rückzugsort, zum Entspannen und Kraft tanken. Im gehobenen Segment dient sie zum Beispiel als Wellnessoase und 5-Sterne-Restaurant mit hochwertig ausgestatteter Küche.“ Wie FindMyHome.at herausfand, sei der wichtigste Grund für einen Umzug mit 68% eine Steigerung der Wohnqualität. Und so lässt sich beim Kauf von Möbeln bei älteren Zielgruppen ebenfalls schon ein Umdenken beobachten. Kucera dazu: „Wir orten einen immer stärkeren Konzeptgedanken auf Kundenseite. Unsere Handelspartner verkaufen daher zunehmend Raumkonzepte, und dementsprechend immer weniger das einzelne Produkt.“ Das unterscheidee den meist familiengeführten Fachhandel von den großen anonymen Filialketten. 

Thema Einrichten 

Service&More beauftragte wie erwähnt kürzlich eine Agentur für Marktforschung & Kommunikation, die repräsentativ 500 Österreicher zu ihrem Onlineverhalten rund um das Thema Einrichten befragte. Was Andreas Schwaiger, Marketingleiter bei Service&More besonders freut: „Das Interesse am Einrichten an sich ist weiterhin sehr groß. Besonders ausgeprägt ist es in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen, die sich erstmals so richtig ein eigenes Nest einrichten. Aber auch bei den 50- bis 59-Jährigen steht das Thema ganz oben. Sie befinden sich nach dem Auszug der Kinder oft in einer neuen Lebensphase, können sich dann oft wieder mehr leisten und investieren gerne in ihr Zuhause.“ Was alle Altersgruppen verbindet, ist der Wunsch nach nachhaltigen Produkten. Man sucht diese zudem bevorzugt in der heimischen Region, wo man sich diesbezüglich auch am liebsten beraten lässt. 

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