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Samstag, 27. April 2024
Mobiles Arbeiten beliebter als Home Office - vor allem in Kleinstunternehmen

Magenta Business Umfrage: Die Arbeitswelt denkt um

Dominik Schebach | 15.11.2022 | |  
Zu den Veränderungen in der Arbeitswelt hat Magenta von September bis Oktober 800 Unternehmen mit einem bis 250 Beschäftigten per Telefon bzw online befragt. Zu den Veränderungen in der Arbeitswelt hat Magenta von September bis Oktober 800 Unternehmen mit einem bis 250 Beschäftigten per Telefon bzw online befragt. Die Arbeitswelt wird mobiler und flexibler. Das zeigt der aktuelle B2B Monitor von Magenta Business. Spätestens mit der COVID-19-Pandemie ist der Trend von Vor-Ort-Arbeitsplätzen zu mobilen und Home-Office-Arbeitsplätzen übergegangen. Dabei ist im Vergleich der Anteil jener Mitarbeitenden, die mobil arbeiten, mit 37% etwas höher als jener, die im Home Office arbeiten (29%). Immerhin knapp die Hälfte der Unternehmen (47%) bevorzugen allerdings auch weiterhin den Dienst vor Ort. 

Zu den Veränderungen in der Arbeitswelt hat Magenta von September bis Oktober 800 Unternehmen mit einem bis 250 Beschäftigten per Telefon bzw online befragt. Dabei zeigte sich, dass sich der Trend zur mobilen Arbeit bzw. im Home Office stark nach Branchen sowie der Größe der Unternehmen unterscheidet. Die meisten Mitarbeitenden im Home Office gibt es im Bereich Information und Kommunikation. Hier geben 54% der Unternehmen an, dass mehr als 80% der Mitarbeitenden im Home Office arbeiten. Naturgemäß weniger Home Office gibt es in Land- und Forstwirtschaft (32%) sowie im Bereich Beherbergung und Gastronomie (40%). Auch mobiles Arbeiten – also ortsunabhängig mit Laptop und Smartphone – nimmt immer mehr zu. Vor allem bei Kleinstunternehmen ist der Anteil mobiler Teams sehr unterschiedlich. Knapp die Hälfte arbeitet nicht mobil, während bei einem Drittel der Unternehmen ganze 80% der Mitarbeitenden angeben, mobil zu arbeiten.

Mobiles Arbeiten und Home Office bedingen laut Magenta in den Unternehmen auch neue Arbeitskonzepte.

Arbeitsprozesse werden immer mehr vernetzt und brauchen eine optimale Arbeitsplatzinfrastruktur – egal ob im Büro, von Zuhause oder von unterwegs“, erklärt deswegen Werner Kraus, CCO Magenta Business. „Wir bei Magenta Business bieten alle wichtigen Tools, die Unternehmen zur Implementierung von vernetzten Arbeitsplätzen brauchen. Das beginnt oft schon bei der Hardware, Magenta bietet hier Device-as-a-Service an und macht es außerdem möglich, die Firmengeräte zentral zu verwalten. Ein attraktives Tarifangebot, Kommunikations- und Kollaborationstools wie MS Teams sowie umfassende Sicherheitssoftware für den Schutz sensibler Firmendaten findet man ebenso in unserem Leistungsportfolio.“

Und die Ausstattung ist sehr relevant: Neun von zehn Mitarbeitenden (91%) sind mit einem eigenen Handy ausgestattet, 55% mit einem eigenen Laptop. Unterwegs oder im Home Office liegen E-Mails und Kalender klar an der Spitze der IT-Anwendungen, für ein Drittel ist mobiler Zugriff auf Geschäftsdaten und Dokumente sehr relevant.

Desk Sharing & Vier-Tage-Woche: Das Konzept der Zukunft?

Die Veränderungen in der Arbeitswelt öffnen auch die Türen für neue Konzepte: Insgesamt 16% der Unternehmen haben bereits eine Shared Desk-Policy eingeführt, also die Nutzung eines Arbeitsplatzes durch mehrere Personen. Die Verbreitung steigt dabei mit der Größe der Unternehmen und liegt beispielsweise in Mittel- und Großunternehmen bei 26%. Nicht nur in der Arbeitsplatz-Organisation greifen Unternehmen auf immer flexiblere Modelle zurück, sondern auch, was die Arbeitszeit betrifft. Für knapp ein Viertel der Unternehmen ist die 4-Tage-Woche auf jeden Fall vorstellbar. Noch offener zeigen sich Kleinstunternehmen: Hier liegt die Zustimmung bei 29%. Am ehesten vorstellbar ist eine 4-Tage-Woche für die Gesundheitsbranche, sowie für Unternehmen im Bereich Information und Kommunikation.

Mobiles Arbeiten im Ausland noch als Ausnahme

Die 4-Tage-Woche wird für immer mehr Unternehmen interessant.

Die Zunahme von Remote Working ermöglicht es auch, dass Mitarbeitende zeitweise im Ausland arbeiten können. Bei insgesamt 65% der befragten Unternehmen gibt es keine Fernarbeit über die Landesgrenzen hinweg. Aber bei immerhin einem Drittel der Unternehmen ist zumindest ein kleiner Teil der Mitarbeitenden (8%) zeitweise im Ausland tätig. Die große Mehrheit der Mitarbeitenden mit Auslandsreisen ist in anderen EU-Staaten tätig (84%), über ein Viertel auch in Drittstaaten (27%). Dabei rangieren die USA, Länder im Nahen Osten und China ganz vorne. Unternehmen, die Hürden und Probleme beim Arbeiten im Ausland sehen, verweisen auf höhere Kosten, Herausforderungen bei der Softwareintegration auf mobilen Geräten und auf die Netzstabilität.

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