RS: DesignSpark Environmental Sensor Development Kit zertifiziert

Das DesignSpark Environmental Sensor Development Kit (ESDK) wurde von der Open-Source Hardware Association (OSHWA) zertifiziert. Wie RS mitteilt, wurde das DesignSpark Environmental Sensor Development Kit (ESDK) von der Open-Source Hardware Association (OSHWA) zertifiziert. Open-Source-Hardware ist ein Begriff für physische Objekte, deren Design dafür freigegeben ist, dass jeder sie herstellen, modifizieren, weitergeben und nutzen darf.

OSHWA geht es nach eigenen Angaben darum, technisches Wissen zu verbreiten und Forschung zu fördern, die auf gemeinsame Fortschritte abzielt und die Freiheit der Anwender respektiert. Die dem ESDK von RS DesignSpark verliehene OSHWA-Zertifizierung erkennt an, dass das Kit einem einheitlichen und klar definierten Standard für Open-Source-Konformität entspricht. Die Zertifizierung soll Anwendern versichern, dass die im Rahmen des Projekts verwendete Definition von „Open-Source-Hardware“ mit der Community-Definition von Open-Source-Hardware übereinstimmt. Darauf weist ein Logo hin, welches rechtsverbindlich die Übereinstimmung mit der Community-Definition ausweist.

Das ESDK wurde im Rahmen der #ActivistEngineering-Programms von RS DesignSpark entwickelt. Es handelt sich um eine fortschrittliche Open-Source- und Cloud-angebundene Plattform, die die Erstellung von Prototypen benutzerdefinierter sensorbasierter Lösungen erleichtern soll. DesignSpark  bietet eine Reihe von Designtools, Entwicklungskits wie das ESDK, umfassende 2D/3D- und Elektronikkomponentenbibliotheken sowie eine Vielzahl von Designressourcen, einschließlich technischer Artikel, Projekte und Foren.

„RS und das DesignSpark-Team freuen sich über diese Zertifizierung der OSHWA“, sagt Mike Bray, Vice-president of DesignSpark bei RS. „Unser jetzt auch zertifiziertes Open-Source-ESDK hat die DesignSpark-Community bereits zu vielen innovativen Projekten inspiriert, die auf der Messung der Luftqualität rund um den Globus basieren. Der Nachbau dieser Projekte steht allen Interessierten frei. Dies soll dazu beitragen, erschwingliche Lösungen für mehr Nachhaltigkeit zu schaffen.“