A1 und Samsung nehmen gemeinsam die Gamer ins Visier

Anna Kulnig (GfK), Matthias Lorenz (A1), Marvin Peters (Samsung) und Gerhard Hauser (ESVÖ) präsentierten heute die große Mobile-Gaming Studie. (© Dominik Schebach) Die Österreicher spielen gerne – ganz besonders am Smartphone. Wie groß der potenzielle Gamer-Markt ist, zeigt eine von Samsung und A1 beauftragte GfK-Studie, welche heute in Wien präsentiert wurde. Um diesen lukrativen Markt besser zu bearbeiten, hat A1 zudem heute eine exklusive E-Sports Edition des Samsung Galaxy S23 Ultra.

„Gaming ist aus dem Leben der Österreicher nicht mehr wegzudenken. Und wie wir nun auch wissen, findet das Spielen hauptsächlich auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets statt. Als A1 bieten wir damit die besten Voraussetzungen für endlose Online Games an: sei es das beste 5G Netz von A1 oder auch A1 Games Unlimited für unterbrechungs- und werbefreies Spielen. All das, kombiniert mit den besten Hardware-Angeboten, macht A1 zum Anbieter für alle Gamer“ sagt Matthias Lorenz, A1 Chief Transformation, Market & Corporate Functions Officer.

Gemeinsam mit Samsung bringt A1 nun exklusiv die A1 eSports-Edition des Samsung Galaxy S23 Ultra nach Österreich: Mit einem exklusiven, streng limitierten A1 eSports-Cover, dem Gamerbuch „Das Gamer Gesetz“, einem Ticket für das A1 eSports Festival 2024 und einem Gutschein für den Samsung e-store ist es exklusiv im A1 Onlineshop um 619 Euro im Tarif A1 Mobil XL erhältlich.

Hohe Ansprüche an die Hardware

Die Kooperation ergebe sich auch aus den hohen Ansprüchen, die Gamer an die Hardware haben, wie Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich, erläutert: „Der Wunsch, Grenzen zu überschreiten und das Mögliche immer wieder neu zu erfinden, erfordert bei Entwicklern und Spielern gleichermaßen eine Technologie, die die Erwartungen übertrifft.“

Das Galaxy S23 Ultra mit der Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy von Qualcomm ermögliche in dieser Hinsicht eine noch nie dagewesene Leistung, während der 5.000 mAh-Akku des Galaxy S23 Ultra im Vergleich zum Vorgängermodell mehr als 20% länger halte. Die Grafikleistung des Galaxy S23 Ultra ist um mehr als 40% schneller und die KI-Leistung wurde ebenfalls um mehr als 40% optimiert, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Energie für Spiele mit niedriger Latenz und mehr zu erreichen, erläuterte Peters.

Wer spielt – Die Gaming-Nation Österreich

Die Kooperation trifft auf einen vielversprechenden Markt, wie die große Mobile-Gaming-Studie zeigt. Im Durchschnitt spielen fast drei Viertel der Österreicher, lediglich 28% geben an, nicht zu spielen. Beeindruckende 38% der Befragten spielen ausschließlich elektronisch, 26% sowohl elektronisch als auch klassisch mit Karten- oder Brettspielen. Nur klassisch spielen lediglich 6% der Befragten. Erwartungsgemäß hat die Altersgruppe „bis 24“ die Nase bei den rein elektronischen Spielern vorne: Hier spielen 44% ausschließlich auf Konsole, Rechner oder Smartphone. Bemerkenswert sind aber auch die Spieler und Spielrinnen über 55: Hier spielen 38% nur elektronisch, genauso viele aber auch gar nicht.

Auf die Frage, auf welcher Plattform gespielt wird, antworten 44% der Befragten, dass sie auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets spielen. Mit 17% (Stand-PC) bzw. 16% (Laptop) landen die klassischen Computer auf dem zweiten und dritten Platz. Den 4. Platz belegt mit 15% die Spielkonsole. Das Schlusslicht bildet die jüngste Kategorie der leistungsstarken Handhelds mit 9%. In der Altersgruppe bis 24 Jahre sind die Präferenzen breiter gestreut: Auch hier führt das mobile Gaming auf Smartphone oder Tablet mit 54%, Spielekonsolen (mit 31%) und Laptop (26%) komplettieren das Spitzen-Trio.

In allen Altersgruppen sind Puzzles, Quiz und Wort-Spiele das beliebteste Spielgenre. Generell spielt die Altersgruppe bis 24 fast alle Genres überdurchschnittlich gerne – hervorzuheben sind hierbei World Builder wie Minecraft. In der Altergruppe ab 55 Jahren ist das Genre der Strategie-Spiele die drittbeliebteste Spieleart und das trotz meist sehr anspruchsvollem Gameplays . Besonders überrascht die Tatsache, dass das Genre der „Sportsimulationen“ im Gesamtranking über Platz 5 nicht hinauskommt.

Bezahlte Spiele

Die Altersgruppe bis 24 Jahre hat die höchste Bereitschaft für Spiele oder Spielinhalte zu bezahlen: jeder zweite Spieler hat schon zumindest einmal in einem oder für ein Spiel bezahlt. Erklärt kann das mit der Lebensrealität junger Erwachsener werden, in der Spotify und Netflix den CDs und DVD den Rang schon lange abgelaufen haben und das Bezahlen virtueller Güter gelerntes Verhalten darstellt. „Mit dem zunehmenden Alter dieser Konsumenten wird dieses Verhalten auch in den Mainstream kommen“, ist Studienautorin Anna Kulnig (GfK) überzeugt.