Gorenje auf Erfolgskurs
Wie Gorenje informiert, hat der Haushaltsgeräte-Hersteller im Juli die Spitzenposition am heimischen Waschmaschinen-Markt übernommen. So trugen laut Unternehmensangaben 15,3% der verkauften Geräte das Gorenje-Logo. Und auch jenseits dieses Teilmarktes sei der Vollsortiment-Anbieter im Haushalt auf Erfolgskurs, wie GF Andreas Kuzmits berichtet.„Der Führungswechsel im Wasch-Segment hat sich schon in den vergangenen Monaten abgezeichnet“, sagt Hisense Gorenje Austria GF Andreas Kuzmits. Noch im Dezember des Vorjahres lag Gorenje mit 7,6% Marktanteil in Stückzahl auf Position vier, 2023 verzeichnete man allerdings ein massives Wachstum. Über das ganze Jahr betrachtet sei der slowenische Hersteller die Nummer zwei in Österreich – „von Jänner bis Juli betrug das Marktanteil-Plus bei der Stückzahl 4,1 Prozentpunkte“.
Laundry A-Project
Andreas Kuzmits führt die immer größere Nachfrage nach Waschmaschinen von Gorenje auf das seit Jahren laufende „Laundry A Project“ zurück. „Unsere Entwicklungsabteilung hat große Anstrengungen unternommen, um den Energieverbrauch der Geräte zu optimieren. Mittlerweile liegen wir mit nahezu allen Modellen in der besten Effizienzklasse A.“ Gerade in Zeiten rasant steigender Energiekosten sei dies ein wichtiges Auswahlkriterium, so Kuzmits. „Wir bieten so gesehen genau das an, was die Konsumenten derzeit suchen: eine Möglichkeit, die laufenden Kosten zu senken.“
Aus „Laundry A“ wird „Triple A”
Mit den neuen Gorenje Advanced-Plus-Geräten wurde das Laundry-A-Prinzip noch erweitert. Kuzmits erklärt: „Die neuen Advanced-Plus-Geräte zeichnen sich neben hervorragenden Verbrauchswerten auch durch geringe Geräuschentwicklung und hervorragende Schleuderleistung aus.“ Der Österreich GF spricht in diesem Zusammenhang vom „Triple A im Waschraum“. Die neuen Produkte sind seit Mai in Österreich erhältlich. Kuzmits ortet in ihnen einen weiteren Grund für „das rasante Wachstum“ von Gorenje im Waschmaschinen-Bereich.
Doch auch jenseits dieses Teilmarktes ist der Vollsortiment-Anbieter im Haushalt auf Erfolgskurs. Kuzmits berichtet: „Bei freistehenden Kühlgeräten ist Gorenje mit 22 % Stückzahl-Marktanteil die klare Nummer 1 in Österreich, hier vor allem dank der neuen Gorenje ‚Side by Side‘-Modelle aus der neuen europäischen Produktion. Im gesamten Kühlgeräte-Segment liegt Gorenje bereits an zweiter Stelle mit 14,3%. Insgesamt betrug das Umsatzplus von Hisense Gorenje Austria im Vorjahr 11,67%, der Marktanteil lag über alle Produktgruppen hinweg bei 7,6 % und konnte in Stückzahlen bereits um 1,9 Prozentpunkte auf 9,5% gesteigert werden.“
Milliarden-Investitionen in Forschung und Entwicklung
Dass beide Werte heuer weiter verbessert werden, soll nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der Hisense Europe Group sichergestellt werden, wie Kuzmits ausführt: „Unser Mutterkonzern investiert jährlich einen zweistelligen Milliarden-Betrag in Forschung und Entwicklung. Erst im Februar dieses Jahres wurde am Unternehmenssitz in Slowenien ein neues Innovationszentrum errichtet. Von der dortigen Arbeit profitieren natürlich auch wir.“
Ohne jetzt für Gorenje Werbung zu machen: „Ich finde die neuen Geräte rundherum sehr gelungen. Das Design ist Spitze und steht den A-Marken um Nichts nach, übertrifft es sogar vielfach. Das Preis – Leistungsverhältnis ist unschlagbar, nirgends bekommt man so viel Qalität für diesen Preis. Und nirgends ist soviel Österreich in den Geräten verbaut (Voest Stahl). Auch die erzielbare Spanne für uns Fachhändler voll in Ordnung.“
Die Sparkäufer sind doch ohnehin Bumerangs, wenn etwas nicht passt kommt doch kein Spar-Servicemann und die Herstellerservicemänner sind ja unbezahlbar.
Beim Service lässt sich dann eben mehr verdienen als wie der Spar verdient.
Bei den Preisen ist es oft besser der Kunde kauft woanders, dann braucht man beim Service nicht sparen.
Wer bei Supermärkten seine Ware zum Spottpreis verramscht generiert eben schnell mal Stückzahlen.
In den anderen Kanälen und nach Wert sieht es düsterer aus mit der Preiseinstiegs Marke ;-).
Weiterhin viel Erfolg bei Spar und co!
Neider wird es immer geben. Den Händler Spar da nieder zumachen ist auch seltsam. Da werden nicht nur Einstiegspreisklassen angeboten. In den Eurospars gibt es ein größeres Sortiment als in den meisten EFH-Geschäften.
Leider werden in solchen Geschäften die Geräte verschleudert zu Preisen wo der Fachhändler nicht mithalten kann. Beim Fachhändler wird erwartet dass immer ein top geschultes freundliches Personal zur Verfügung steht. Das es für jeden Kunden ein Premium Service verfügbar ist aber kosten darf es nicht mehr wie beim Interspar.
Das geht sich halt nicht aus. Das war die Aussage vom oberen Beitrag
Spar biedert sich selten an, das wird schon von der Industrie so angeboten und da nebst Qualität die Margen und Mengen stimmen, wieso nicht, unsere KundInnen freut es!