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Samstag, 27. April 2024
Waschen und Kühlen: Komfort, Ressourcenschutz und Lifestyle

IFA 2023: Neues Samsung Hausgeräteportfolio

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 01.09.2023 | |  Produkte
Auf der IFA 2023 stellt Samsung für den Bereich Home Appliances sein erweitertes Hausgeräte-Portfolio vor. Im Fokus stehen die Bereiche Waschen und Kühlen, die Ressourcenschutz und Lifestyle durch den verstärkten Einsatz von KI und Konnektivität vereinen sollen.

Samsung hat sein Waschen- und mehrfach ausgezeichnetes Kühlen-Portfolio weiter ausgebaut und stellt auf der IFA 2023 die aktuellen Geräte vor. In den Bereichen Waschen/Trocknen und Kühlen stehen Energieeffizienz, Konnektivität, der Einsatz von künstlicher Intelligenz mit SmartThings sowie Bespoke Life im Fokus. Mit den neuen intelligenten, vernetzten Geräten soll die alltägliche Arbeit im Haushalt leichter von der Hand gehen, sagt Samsung. Gleichzeitig werden Energie und Ressourcen dank besserer Energieeffizienzklassen, angepasstem Energieverbrauch und dem Einsatz des AI Energy Mode eingespart. Weiteren Ressourcenschutz sollen beim Waschen zudem das Mikroplastik-Programm sowie der Mikroplastik-Filter für die Frontlader-Modelle und Waschmaschinen anderer Hersteller ermöglichen

„Unser erweitertes Portfolio vereint Komfort, Ressourcenschutz und Lifestyle. Die Geräte sind noch intelligenter, vernetzter und ressourcenschonender geworden“ sagt Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management and Communication bei Samsung Electronics. „Energieeffizienz und nachhaltige Technologien sind weiterhin zentrale Kaufkriterien für Verbraucher und Verbraucherinnen, das belegt nicht zuletzt der jüngste GfK Nachhaltigkeitsindex. Mit unserem breit aufgestellten Portfolio haben sie nun eine größere Auswahl, um das für ihre Lebens- und Wohnsituation passende Gerät zu finden.“

Mit SmartThings auf hohem Level kühlen

Kühlschranktür auf – Kühlschranktür zu: Kaum eine Tür im Haushalt wird häufiger bewegt als die des Kühlschranks. Und jedes Mal entweicht ein bisschen mehr oder weniger kalte Luft. „Ein klassischer Fall für den SmartThings AI Energy Mode“, sagt Samsung und erklärt: „Die KI analysiert beispielsweise, dass am Abend die Tür besonders häufig und lange geöffnet wird – denn das Abendessen wird vorbereitet. Sie steuert dementsprechend den Kompressor und hat aus dem Nutzungsverhalten gelernt, wann es sich lohnt, den Kühlschrank wieder vollständig herunterzukühlen. Dazu kommt eine intelligente Logik beim automatischen Abtauen, das erst einsetzt, wenn eine bestimmte Menge Eis erkannt wird. Auf diese Weise sind dank des AI Energy Mode bis zu 15 % Energieersparnis möglich. Alle WiFi-fähigen Kühlgeräte von Samsung arbeiten mit dem AI Energy Mode der SmartThings App. Damit haben Verbraucher ihren Energieverbrauch im Blick, was die Wahrnehmung von Gewohnheiten schärfen und zum Energiesparen animieren kann.“

Zudem kommt im Rahmen des erweiterten Line-ups eine Reihe von Modellen mit besseren Energieeffizienzklassen als ihre Vorgänger. Ausgeweitet wird die Serie der RS8000 Side-by-Sides, die bereits über die für Side-by-Sides zurzeit beste Energieeffizienzklasse C verfügt, um die Farbe Premium Black Steel. Das erweiterte Kühlgeräte Line-up hebt sich nicht nur durch seine sehr guten Energieeffizienzklassen ab, sondern auch durch seine Integration in das SmartThings Ecosystem. So kann mittels der Funktion SmartThings Home Care der Status des Kühlschranks überprüft werden – Wartungshinweise, wie beispielsweise das Wechseln des Wasserfilters oder eine Fehlermeldung, werden so direkt auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Die SmartThings Cooking Funktion der SmartThings App versorgt Nutzer zudem mit Empfehlungen zur richtigen Lebensmittelaufbewahrung und soll beim richtigen Einkauf unterstützen, indem sie über die App einsehen können, was im Kühlschrank noch vorrätig ist.

Waschen: Vernetzt, intelligent und ressourcenbewusst

Wäschewaschen verbraucht nicht nur Wasser, sondern auch viel Strom. Der möglichst sparsame Umgang mit Energie ist dabei ein zentraler Aspekt, um den Ressourcenverbrauch langfristig zu reduzieren. Die WiFi-fähigen Samsung Waschmaschinen können helfen, dieses Ziel zu erreichen, wie der Hersteller sagt. „So können Nutzer den Energieverbrauch ihrer Waschmaschinen über SmartThings Energy tagesaktuell einsehen. Der Dienst kann dabei unterstützen, den Verbrauch auf intelligente Weise zu reduzieren. Dazu analysiert der AI Energy Mode die Verbrauchsdaten und erstellt individuelle Energieprofile, um personalisierte Tipps zur Anpassung des Energieverbrauchs zu geben. Darüber hinaus können individuelle Verbrauchsziele gesetzt und nachverfolgt werden.“

Zudem sind eine Reihe weiterer Modelle mit der wäsche- und energieschonenden Ecobubble-Technologie ausgestattet. Samsung beschreibt: „Die intelligente Abstimmung des Algorithmus reduziert die mechanische Belastung der Fasern während des Waschprogramms und verringert den Gewebeabrieb durch feine Schaumblasen, die die Trommelbewegung abpolstern. Zudem wird bei gleicher Waschleistung durch reduzierte Waschtemperatur bis zu 70 % weniger Energie verbraucht. So kann verglichen mit einem 90°C Waschgang, bei dem die Waschmaschine einen Großteil des Stroms benötigt, um das Kaltwasser auf die benötigte Temperatur zu erhitzen, Energie gespart werden. Weniger Spülgänge als in anderen Waschprogrammen reduzieren darüber hinaus den Wasserverbrauch und dämmen so ebenfalls Mikrofaser-Emissionen ein. Die Technologie ist in den neuen Modellen WW5100T und WW5300T serienmäßig verfügbar.“

Übrigens: Das aktuelle Waschmaschinen Line-up mit der Energieeffizienzklasse A mit ihren intelligenten Digital Inverter Motoren wurde außerdem ergänzt um neue Modelle mit einem Fassungsvermögen von 8 kg (WW5100T) bzw. 9 kg (WW5300T).

Ein weiteres Plus im Sinne von mehr Nachhaltigkeit ist das Mikroplastik-Waschprogramm. Samsung sagt: „Wenn wir an die Verschmutzung der Weltmeere denken, stellen wir uns meist dramatische Bilder von Plastikstrudeln und Geisternetzen vor. Dabei ist ein großer Teil der Plastikverschmutzung für unser Auge unsichtbar: Mikroplastik kann bei alltäglichen Aktivitäten wie Zähneputzen, Abspülen oder auch beim Wäschewaschen in unser Wasser gelangen.“ Dieser Anteil sei größer, als manch einer denken mag: 35 % des Mikroplastiks in den Weltmeeren stammt aus Kleidung, die aus synthetischen Fasern besteht. Werden diese Kleidungsstücke gewaschen, reiben deren Fasern aneinander, lösen sich und können so über die Waschmaschine in unsere Wasserwege gelangen. Mit dem Samsung-Waschprogramm, das gemeinsam mit Patagonia entwickelt wurde, kann der Abrieb von Mikrofasern reduziert werden – „um bis zu 54 % weniger Mikrofaser-Emission pro Waschgang“, sagt Samsung. Das Mikroplastik-Waschprogramm ist bei WiFi-fähigen und mit Ecobubble ausgestatteten Samsung Maschinen wie auch im neuen Modell WW5000C als voreingestellte Option verfügbar und kann mit nur einem Tastendruck aktiviert werden. Kompatible WiFi-fähige Samsung Bestandsmodelle erhalten automatische Updates via SmartThings.

Mit dem externen Mikroplastik-Filter wollen Samsung und Patagonia noch einen Schritt weitergehen, um nicht nur den Abrieb zu reduzieren, sondern auch bei schonenden Waschgängen freigesetzte Mikrofasern abzufangen, bevor sie ins Abwasser gelangen können. Samsung rechnet vor: „Bei angenommenen vier Waschgängen mit je zwei Kilogramm Wäsche pro Woche kann der Filter bis zu 132 Gramm Mikrofasern pro Waschmaschine aufs Jahr gerechnet zurückhalten – das entspricht etwa acht 500-ml-Plastikflaschen. Ziel ist es, Emissionen synthetischer Mikrofasern in unsere Gewässer über den gesamten Waschprozess zu reduzieren und die Realität der Problematik zu veranschaulichen – denn Nutzer entnehmen bei der Reinigung des Filters die komprimierten Mikrofasern als haptischen Restabfall.“ Der Filter kann auch nachträglich an alle Frontlader-Modelle von Samsung und anderen Herstellern angeschlossen werden. Die Installation erfolgt einfach durch Anschluss des Mikroplastikfilters an das Abwasserrohr der Waschmaschine. Der Betrieb des Mikroplastikfilters kann separat über die SmartThings App überwacht werden.

Zudem will Samsung bis 2024 rund 90 % seines Hausgeräte Line-ups Wi-Fi-fähig machen und damit die Vernetzung im Haushalt weiter vorantreiben. „Wir sind überzeugt davon, dass künstliche Intelligenz und Konnektivität den alltäglichen Haushalt unserer Kundinnen und Kunden mehr erleichtern können, als wir der Technologie gegenwärtig zutrauen“, betont Diana Diefenbach.

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