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Mittwoch, 8. Mai 2024
Editor's ChoiceAuf dem Weg zu alter Stärke

IFA 2023 zählt 182.000 Besucher

Hintergrund | Dominik Schebach | 05.09.2023 | |  
Die IFA 2023 konnte in den fünf Ausstellungstagen 182.000 Besucher zählen. Die IFA 2023 konnte in den fünf Ausstellungstagen 182.000 Besucher zählen. (© IFA) Nach fünf Tagen IFA ziehen die neuen Veranstalter der Leitmesse eine positive Bilanz: Der IFA kehrt zu hohen Besucher und Ausstellerzahlen zurück. Rund 182.000 Fachbesucher und Technik-Interessierte aus 138 Ländern kamen nach Berlin, um die neuesten Produkte und Services in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte zu sehen. Sie trafen auf mehr als 2.000 ausstellende Unternehmen.

Von den Besucherzahlen vor der Pandemie ist die IFA noch etwas entfernt. So zählte die Veranstaltung 2019 245.000 Besucher. Aber zum ersten Mal seit der Pandemie ohne Einschränkungen bewegt sich die IFA wieder in Richtung alter Stärke: 26 belegte Hallen und 130.000 Ausstellungsfläche vermeldeten die Veranstalter für die Funkausstellung. Mit dem Sustainability Village, Robotics Hub oder IFA Outdoors gab es dieses Jahr zudem auf der IFA viele neue Erlebnisbereiche.

„Die IFA Berlin ist zurück – sowohl als Plattform als auch als Konstante für die globale Tech-Industrie. Wir haben gezeigt, wie schnell sich die IFA weiterentwickeln kann, um Ausstellerinnen und Aussteller sowie Besucherinnen und Besucher glücklich zu machen. Die IFA 2023 war ein großer Erfolg. Aber wie immer gilt: Der erste Tag nach der IFA ist der erste Tag vor der IFA. Das galt noch nie so sehr wie heute, denn wir bereiten uns jetzt auf den 100. Geburtstag der IFA im Jahr 2024 vor“, sagt Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation  gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Veranstalterin der IFA. „Die IFA unter neuer Leitung hat allen Beteiligten gezeigt, dass mit der diesjährigen Veranstaltung ein echter Wandel eingeleitet wurde, der für alle zukünftigen Messen richtungsweisend sein wird. Das IFA-Management und seine Gesellschafter gfu und Clarion sind sich einig, dass eine sich ständig weiterentwickelnde Branche auch eine ständige Weiterentwicklung des IFA-Konzepts erfordert.“

So kann man die Turbulenzen im Vorjahr rund um die IFA auch umschreiben, nachdem die gfu den britischen Messeveranstalter Clarion ins Boot geholt hatte – was beim bisherigen Veranstalter, der Messe Berlin, nicht wirklich auf Begeisterung stieß. Da ist verständlich, dass bei der IFA Management GmbH die Erleichterung über eine soweit erfolgreiche Messe recht groß ist. „Wir hatten weniger als acht Monate Zeit, um uns vorzubereiten. Das Team der IFA Management GmbH hat ein echtes Wunder vollbracht und eine wunderbare und inspirierende IFA auf die Beine gestellt. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben: Wir haben die IFA von einer Messe für Consumer Electronics und Haushaltsgeräte zu einem inhaltsschweren Erlebnis für alle gemacht“, so Oliver Merlin, Geschäftsführer der IFA Management GmbH.

Immerhin dürften sich die Wellen mit der Zusage, dass die Messe zumindest für zehn Jahre in Berlin bleibt, etwas geglättet haben. „Die Aussichten für das nächste Jahr sind vielversprechend“, erklärt dann auch Merlin. „Viele Unternehmen haben bereits ihre Zusage für die IFA 2024 gegeben. Auch das Land Berlin hat seine volle Unterstützung für die Messe im nächsten Jahr zugesagt.“

Die IFA 2024 findet im Jahr ihres 100. Geburtstags vom 6. bis 10. September in Berlin statt – die Vorbuchung von Ausstellungsflächen ist bereits jetzt möglich.

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